Catalog

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Ferdinand von Bayern, 1612-1650. 1/2 Taler 1623, Moritzberg. 14.42 g. Münzmeister Gerhard Hoen (Hohn). Mehl 546a. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Vorzüglich. Prachtexemplar mit feinem Prägeglanz. Kleiner Schrötlingsriss.
Exemplar der Slg. Manfred Mehl.

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Wolfgang Ernst, 1596-1633. 1/4 Taler 1618, Büdingen. 7.03 g. Mit Titel von Matthias. Grote 23 var. Selten in dieser Erhaltung. Gutes vorzüglich.

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Johann Wilhelm II., 1679-1716. 2/3 Taler 1691, Mülheim. 16.70 g. Münzmeister Nicolaus Longerich. Noss 796g. Dav. 588. Gutes sehr schön.

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Taler 1567, Köln. 29.21 g. Noss 126c var. Dav. 9153A. Selten in dieser Erhaltung. Gutes vorzüglich. Überdurchschnittlich gut ausgeprägt. Feine Patina.

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1/3 Taler nach Leipziger Fuß (1/2 Gulden) 1716, Köln. 8.45 g. Mit Titel Karls VI. Noss 575. Von großer Seltenheit. Gutes sehr schön.

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Dukat 1750, Köln. 3.47 g. Mit Titel von Franz I. Münzmeister Gerhard Hüls. Stempelschneider Anton Schäfer. Noss 635. Fr. 777. Gutes sehr schön.

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Johann Ludwig, 1593-1625. 12 Kreuzer o. J. 3.41 g. Mit Titel Ferdinands II. Joseph 8e var. Selten in dieser Erhaltung. Fast Stempelglanz.

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Taler 1712, Lübeck. 29.39 g. Mit Titel Karls VI. Stempelschneider Johann Hilcken. MONETA.NOVA.-LUBECENSIS. / SALVO.CAES.-SALVA.RESPUB. Kniebild des hl. Johannes fast von vorn, Kopf halblinks, mit Lamm, Buch und Fahne in der Linken, unten Stadtwappen. Rv. CAROLUS.VI.D:G:-•ROMA:IMP:SEM:AUG: / ELECT.FRANCOFURT:-XII.OCT.MDCCXI. Gekrönter Doppeladler mit Reichsapfel auf der Brust, darunter das Abzeichen des Bürgermeisters Johann Westken zwischen der Stempelschneidersignatur und der Jahreszahl. Behrens 191a. Joseph/Fellner 686. Förschner 230. Dav. 2414. Von größter Seltenheit. Vorzüglich. Feine Patina.
Aus der Sammlung der Frankfurter Sparkasse.

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Paul Friedrich, 1837-1842. 2/3 Taler (Gulden) 1840, Schwerin. 13.17 g. Kahnt 290. AKS 32. Vorzüglich. Winzige Kratzer.

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Johann Albrecht I., 1547-1576, ab 1556 in Schwerin. Taler 1549, Gadebusch. 28.11 g. Zwitterprägung mit der Jahreszahl auf beiden Seiten. Münzmeisterzeichen Bernhard Jungelingk. Kunzel 86 B/b. Dav. 9545. Sehr selten. Sehr schön. Übliche Prägeschwäche im Avers.

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Franz von Waldeck, 1532-1553. Taler 1541, Münster. 28.93 g. Ilisch XXX, 18 a/c. Dav. 9577. Sehr selten. Sehr schön-vorzüglich. Portraits überdurchschnittlich gut ausgeprägt.

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Ferdinand von Bayern, 1612-1650. Taler 1639, Münster. 28.89 g. Schulze 34a var. Dav. 5591. Gutes sehr schön. Kleiner Schrötlingsfehler.

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Doppelter Schautaler 1648. 51.03 g. Auf den Westfälischen Frieden. Stempel von E. Ketteler. Stadtansicht von Münster, darüber Strahlen und eine aus Wolken kommende Hand mit Öl- und Palmzweig. Rv. Sechs Zeilen Schrift zwischen Palm- und Ölzweig, oben zwei aus Wolken kommende, ineinandergreifende Hände, darüber der strahlende Name Jehovas. Dethlefs/Ordelheide 130. Pax in Nummis 125. Unediert in diesem Gewicht. Gutes vorzüglich. Prachtvolle Erhaltung mit herrlicher Patina.

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Friedrich Wilhelm, 1788-1816. 1/2 Konventionstaler 1809, Darmstadt. 13.93 g. Stempelschneidersignatur L (Johann Lindenschmidt) unter dem Halsabschnitt. AKS 35. Sehr selten. Gutes vorzüglich. Minimal justiert.

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Friedrich Wilhelm, 1788-1816. Konventionstaler 1811, Ehrenbreitstein. 28.02 g. Münzmeister Christian Teichmann. Stempel von Johann Lindenschmidt. Kahnt 303f. Dav. 735. Selten in dieser Erhaltung. Vorzüglich-Stempelglanz. Feine Patina. Übliche kleine Schrötlingsfehler.

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Friedrich August, 1803-1816. Konventionstaler 1815, Ehrenbreitstein. 27.99 g. Münzmeister Christian Teichmann. Stempel von Johann Lindenschmidt. Kahnt 300A. Dav. 739. Selten in dieser Erhaltung. Gutes vorzüglich.

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Adolph, 1839-1866. Silbermedaille o. J. (1841-1846). 57.62 g. Silberne Zivil-Verdienstmedaille 3. Modell (jüngeres Porträt Herzog Adolphs, so verliehen 1841-1864), Stempel von Zollmann. Kopf nach rechts, am Halsabschnitt die Stempelschneidersignatur. Rv. ADOLPH / HERZOG / ZU / NASSAU, zwischen Lorbeer- und Eichenzweig. 48 mm. Isenbeck 229. Heyden 463. Klenau 1284. Nimmergut 1846; OEK 1453; Schoos Tf. XXXII. Sehr selten. Fast Stempelglanz. Prachtvolle Erhaltung mit herrlicher Patina.
Heyden schreibt, dass die Medaille ursprünglich nicht zum Tragen bestimmt war. Erst ab dem 13. Februar 1843 habe der Herzog in einer Mitteilung des Herzoglichen Staatsministeriums gestattet, dass die Medaillen nunmehr an einem orangefarbigen, dreimal dunkelblau gestreiften Band auf der linken Brust getragen werden könne. Dem gegenüber führt jedoch Isenbeck aus (der auch von Heyden zitiert wird), dass am 22. Oktober 1839 angeordnet wurde, die noch vorrätigen Medaillen umzuprägen: Es sollen 8 goldene und 12 silberne Medaillen, wovon die Hälfte mit Henkeln zu versehen, mit dem Profil des Herzogs Adolph, neu geprägt werden.

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Adolph, 1839-1866. 2 Vereinstaler 1844, Wiesbaden. 37.15 g. Kahnt 318. Dav. 745. Vorzüglich-Stempelglanz. Winzige Kratzer.