Catalog

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Bleisiegel. Bleisiegel mittelbyzantinisch. 28.92 g. 26,2 mm. 6 h. Drapiertes und nimbiertes Brustbild eines Heiligen von vorne, darüber und zu beiden Seiten jeweils ein Kreuz, in Perlkreis. Rv. + III Sub / KRILuM / PuEy / IXI + in vier Zeilen. Fast sehr schön. Bleipatina, Schnurkanal sichtbar.

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Johannes III. Dukas Vatatzes, 1222-1254. Hyperpyron 1222-1254, wohl Magnesia. 4.19 g. 25,9 mm. 6 h. Thronender Christus Pantokrator mit Kreuznimbus und Evangeliar von vorne, die Rechte zum Segen erhoben, im Feld IC - XC, in Linienkreis. Rv. [IW / De / EPO - F / CV / PR /] F / V, stehender Kaiser mit Loros und Krone von vorne, Labarum in der Rechten, wird von der nimbierten Gottesmutter Maria mit der Rechten gesegnet, in doppeltem Linienkreis. Sear 2073. Ratto 2283 f. DOC 12. Selten in dieser Erhaltung. Sehr schön. Prägeschwäche, beidseitig Graffiti.
Erworben bei der "Galerie des Monnaies, Genève".

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Odoaker, 476-493. Halbsiliqua nach 476, Mediolanum (Mailand). 0.80 g. 12,5 mm. 6 h. Im Namen des oströmischen Kaisers Zeno, 474-475/476-491. DN Z(retrograd)ENO - PERP F AV, drapiertes und diademiertes Brustbild nach rechts, in Perlkreis. Rv. Nach links stehender Adler mit zurückgewandtem Kopf und ausgebreiteten Schwingen, darüber kleines Kreuz, in Perlkreis. RIC X vgl. 3621 ff. MEC 61. Äußerst selten. Gutes sehr schön. Kleine Korrosionsspuren.

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Recceswinth, 649-672. Tremissis um 653-672, Toleto (Toledo). 1.48 g. 17,9 mm. 10 h. + RECCES - V - INThVS RX(ligiert), diademiertes Brustbild nach rechts. Rv. + TOLETO PIVS, Krukenkreuz auf vier Stufen. CNV 454. MEC 263. Cayon 387. Miles 360a. Chaves 293. Selten. Gutes sehr schön. Kleine Schürfspur im Revers.
Erworben bei der "Galerie des Monnaies, Genève".

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Tremissis nach 491, Unbestimmte Münzstätte. 1.46 g. 15,4 mm. 6 h. Im Namen des Anastasius, 491-518. Nach dem Vorbild der Münzstätte Konstantinopel. D N ANASTA - SIVS P P AVG, drapiertes und gepanzertes Brustbild mit Diadem nach rechts, in Perlkreis. Rv. VICTORIA AVCVSTOR(retrograd)ALH, stehende Victoria von vorne, Kranz in der Rechten und Kreuzglobus in der Linken, rechts im Feld ein Stern, im Abschnitt COHOV, in Perlkreis. Sear vgl. 8. DOC vgl. 10a. Selten. Gutes sehr schön. Leicht barbarisiert.
Erworben bei der "Galerie des Monnaies, Genève".

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Alexander Karl, 1834-1863. Taler 1834, Berlin. 22.22 g. Ausbeute. Segen des Anhalter Bergbaues. Kahnt 3. Dav. 502. Vorzüglich. Feine Patina.

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Alexander Karl, 1834-1863. Taler 1846 A, Berlin. 22.23 g. Ausbeute. Segen des Anhalter Bergbaus. Kahnt 4. Dav. 504. Vorzüglich.

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Alexander Karl, 1834-1863. Taler 1855 A, Berlin. 22.26 g. Ausbeute. Segen des Anhalter Bergbaus. Kahnt 4. Dav. 504. Gutes vorzüglich.

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Carl Ludwig, 1772-1806. 1/2 Konventionstaler 1774, Frankfurt. 11.71 g. Ausbeute des Holzappeler Bergwerks. Münzmeister Philipp Christian Bunsen und Wardein Johann Georg Neumeister. Mann 847. Müseler 1.4.2. Selten. Vorzüglich. Feine Patina.

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Silbergussmedaille o. J. (graviert 1554). 39.42 g. Auf Matthias Mannlich. Meister des Leinhard Mair in Augsburg. MATHIAS.MANLICH.ALT.55.IAR Brustbild halbrechts mit breitem Bart, Mütze, Pelzaufschlag und gepufften Ärmeln. Rv. Graviert: Behelmtes Familienwappen, rechts die Jahreszahl Anno 1554, das Ganze im Kranz mit vier kleineren Wappen. 48.52 mm. Habich 1450 (Avers). Sehr selten. Sehr schön-vorzüglich. Gelocht. Avers geglättet und ziseliert.
Matthias Mannlich von Augsburg, geb. 1499, Sohn des Simon Mannlich (gest. 1517), heiratete 1522 Walburg Bimel (Pimmel). Er war Mitglied der Kaufmannsstube und der Zunft der Kramer, Zwölfer der Kramer 1537–48, kaiserlicher Rat und Richter und seit 1549 Mitglied des großen Rates. Er starb am 17. Januar 1559. Mannlich war einer der reichsten Männer der Stadt Augsburg; sein Vermögen rührte von großen Bergwerkspekulationen her.

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2 Taler 1625, Augsburg. 58.38 g. Die Stadtansicht, darüber das Pyr von zwei Engeln gehalten, der linke mit einem Kranz, der rechte mit einem Palmzweig, unten kleine Engelsbüste über dem Schild mit der römischen Jahreszahl und dem Münzmeisterzeichen "Drei Kornähren". Rv. Die Kaiserkrone über dem einköpfigen Reichsadler mit Kopfschein, Zepter und Schwert in den Fängen, unten der Reichsapfel. Forster 164. Dav. 516. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Vorzüglich. Prachtexemplar mit feinem Prägeglanz und hübscher Patina.

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Karl Ludwig Friedrich, 1811-1818. Kronentaler 1814, Mannheim. 29.61 g. Kahnt 16. Dav. 515. Vorzüglich-Stempelglanz. Feine Patina.

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Carl Leopold Friedrich, 1830-1852. 2 Gulden 1846, Karlsruhe. 21.26 g. Kahnt 22. Dav. 527. Stempelglanz.

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Albrecht V., 1550-1579. Guldentaler 1571, München. 24.34 g. Hahn 48. Dav. 7. Fast vorzüglich.

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Wilhelm V., der Fromme, 1579-1598. Dukat 1596, München. 3.43 g. Hahn 56. Fr. 186. Sehr selten. Sehr schön. Gewellt und Kratzer.

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Ferdinand Maria, 1651-1679. Goldgulden 1678, München. 3.23 g. Hahn 166. Fr. 210. Gutes vorzüglich. Übliche kleine Schrötlingsfehler, sonst prachtvoll erhalten.
Exemplar der Auktion Gorny & Mosch 213, München, März 2013, Los 4253.

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Maximilian IV. (I.) Joseph, 1799-1825. 20 Kreuzer 1801, München. 6.65 g. Hahn 423. AKS 12. Stempelglanz. Überdurchschnittliche Erhaltung.

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Maximilian IV. (I.) Joseph, 1799-1825. Silbermedaille 1824. 43.71 g. Auf sein 25-jähriges Regierungsjubiläum. Stempel von J. Lösch. Kopf nach rechts. Rv. Triumphbogen, auf dessen Plattform ein Löwe ruht. 47.5 mm. Wittelsbach 2519. Fast vorzüglich. Winzige Kratzer.