
Goldprägungen des Nürnberger Goldschmiedes Josef Wild. 2 Goldmark 1923 Nürnberg 0.72 g. Fischer 2.1. Fenzlein 237. Fast Stempelglanz.
Estimated price | 150 € |
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Ancient Coins, German Coins and Medals, Collection Jülich-Kleve-Berg, Coins and Medals from Europe and Overseas
Goldprägungen des Nürnberger Goldschmiedes Josef Wild. 2 Goldmark 1923 Nürnberg 0.72 g. Fischer 2.1. Fenzlein 237. Fast Stempelglanz.
Estimated price | 150 € |
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Goldprägungen des Nürnberger Goldschmiedes Josef Wild. 3 Goldmark 1923 Nürnberg 1.14 g. Fischer 3.1. Fenzlein 236. Stempelglanz.
Estimated price | 150 € |
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Goldprägungen des Nürnberger Goldschmiedes Josef Wild. 5 Goldmark 1923 Nürnberg 1.86 g. Fischer 5.1. Fenzlein 235. Fast Stempelglanz.
Estimated price | 250 € |
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Goldprägungen des Nürnberger Goldschmiedes Josef Wild. 10 Goldmark 1923 Nürnberg 3.61 g. Stadtansicht. Fischer 10.1. Fenzlein 234. Fast Stempelglanz.
Estimated price | 500 € |
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Goldprägungen des Nürnberger Goldschmiedes Josef Wild. 1 Goldmark - Silberwert o. J. (1928) Nürnberg 13.32 g. Feinsilber. Auf den 400. Todestag von Albrecht Dürer. Fischer 1.41. Fenzlein 277. Von großer Seltenheit. Vorzüglich-Stempelglanz. Leichte Fassungsspuren auf dem Revers.
Estimated price | 1,500 € |
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Diverse Münzen Der Münzschatzfund von Osteeler Altendeich Nr. 3 (Kreis Norden) von 1922:
195 Münzen sind es noch heute, die in Form einer Lotnummer in dieser Auktion angeboten werden können. In den vergangenen 100 Jahren, seit ein schwarzes Tongefäss, innen bräunlich ausgekleidet in Osteel mit 5 Gold- und 450-500 Silber- und Billonmünzen gefunden wurde, ist viel passiert. Damit sind nicht nur die Zeiten von Inflation und der Zweite Weltkrieg gemeint, nein auch, uns unbekannte Geschehnisse und vielleicht menschliche Schicksale, welche zu einem Ausdünnen der Anzahl Stücke geführt haben. Aus heutiger Sicht würde das vermutlich anders ablaufen; verurteilen wir es jedoch nicht einfach, sondern bleiben wir interessiert, was überhaupt noch nachvollziehbar ist.
Fundort und Vergrabungszeit:
Osteeler Altendeich (Kreis Norden), vor dem alten Haus Nr. 3, welches heutzutage wohl nicht mehr steht. Zumindest gibt uns die Suchmaschine Google Maps diese Nummer nicht mehr an. Anhand der heute noch dokumentierten, erhaltenen Münzen ist eine Vergrabungszeit um 1753-1755 wahrscheinlich. Hinweise zum Fund konnten im abgefragten World Wide Net keine gefunden werden. Offenbar wurde dies im Jahr 1922 nicht publik. Es existieren weder Zeichnungen noch Fotografien zu den Fundumständen, zum Tongefäss und den Münzen.
Osteel / Landkreis Aurich in Niedersachsen ist heutzutage Teil der Samtgemeinde Dorfregion Brookmerland, zu der auch die Gemeinden Leezdorf, Marienhafe, Rechtsupweg, Upgant-Schott und Wirdum gehören.
1957:
Fünfunddreissig Jahre später, im Jahr 1957, ist ein Herr Fr. T. Hülsebus (Adresse bekannt) Besitzer der, wie er meint, 221 Münzen, und er sendet diese, zusammen mit den Scherben des Tongefässes, an Dr. Peter L. Berghaus (20.11.1919-16.11.2012) ans Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Münster / Westfalen zur Bearbeitung/Bestimmung. Peter Berghaus gilt heute noch als einer der bedeutendsten der Numismatiker Deutschlands. Er promovierte unter Walter Hävernik mit einer Arbeit über mittelalterliche Währungsgrenzen, wurde 1950 ans Landesmuseum in Münster berufen, dem er dann auch von 1977 bis 1984 als Direktor vorstand. Gleichzeitig war er Honorarprofessor an der Universität Münster.
Im Dezember 1957 erhielt der Besitzer die Münzen (unterdessen in vielen Papiersäckchen geordnet) mit einem ausführlichen Bestimmungsbericht wieder zurück. Es waren genau 250 Stück und nicht 221 Münzen. In seinem Begleitbrief bedankte sich Peter Berghaus, dass ihm dieser Fund zur Bearbeitung zugänglich gemacht wurde. Er verlangte für seine Bemühungen keinerlei Lohn, war er doch als Beamter für die Arbeit vom Staat bezahlt. Gerne würde er jedoch für die Sammlung des Museums zwei Exemplare (die betreffenden Papiertüten waren markiert) zum Preis von je 10.- DM erwerben. Vermutlich hat dieser Ankauf dann auch stattgefunden.
Heutiger Fundzustand:
Heute sind in der Schachtel mit den erwähnten Papiersäckchen noch 195 Münzen erhalten geblieben. Die Tonscherben sind verschwunden. Die Liste, welche P. Berghaus geschrieben hat und sein zweiseitiger Begleitbrief sind ebenfalls vorhanden.
Alle Münzen, welche zum Teil starke Zirkulationsspuren aufweisen, teilweise aber auch recht gut erhalten sind, wurden von der Frankfurter Münzhandlung fotografisch dokumentiert. Dies soll einen ersten Schritt für eine weitere Bearbeitung darstellen. Natürlich sind die Gepräge aus Ostfriesland mit 154 Exemplaren stark vertreten, aber es kommen doch immerhin 20 weitere Münzherren mit ihrer verschiedenen Nominalen vor. Für einen Beitrag zum Münzumlauf im äussersten Nordwesten Niedersachsens wäre es zumindest eine Grundlage.
Weitere Ansichten
Schön und sehr schön. Die meisten Stücke mit Fundbelag. (ca. 195)
Estimated price | 2,000 € |
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Ruprecht I. 1353-1390. Goldgulden o. J. (1354-1364) Bacharach 3.52 g. +RVPE-RT DVX Lilie nach Florentiner Vorbild. Rv. .S.IOHA.-NNES.B. Stehender hl. Johannes mit geschultertem Kreuzstab in der Linken und ausgestreckter Rechten, am Ende der Umschrift Doppeladler. Noss 12. Felke 91. Fr. 1966. Gutes sehr schön.
Exemplar der Auktion Partin Bank, München 1990, Los 1.
Estimated price | 1,000 € |
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Ruprecht I. 1353-1390. Goldgulden o. J. (1359-1368) Heidelberg 3.50 g. +RVPE-RT DVX Lilie nach Florentiner Vorbild. Rv. S.IONA-nESB. Stehender hl. Johannes mit geschultertem Kreuzstab in der Linken und ausgestreckter Rechten, am Ende der Umschrift ein nach links steigender Löwe. Noss 50. Felke 107. Fr. 1966. Gutes sehr schön.
Exemplar der Auktion Partin Bank, München 1990, Los 3.
Estimated price | 1,000 € |
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Ludwig III. 1410-1436. Goldgulden o. J. (1420) Bacharach 3.43 g. Stehender hl. Petrus, zu seinen Füßen der bayerische Schild. Rv. Gespitzter Vierpass mit den Quadrierten Schild von Pfalz und Bayern, in den Winkeln die Schilde von Mainz, Köln, Jülich und Trier. Felke 1016. Slg. Memmesheimer 2120. Fr. 1974. Sehr schön-vorzüglich.
Exemplar der Auktion Peus 390, Frankfurt am Main, Mai 2007, Los 208.
Estimated price | 400 € |
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Ludwig III. 1410-1436. Goldgulden o. J. (1421) Bacharach 3.38 g. Stehender hl. Petrus, zu seinen Füßen der bayerische Schild, links im oben im Feld ein kleines Kreuz. Rv. Gespitzter Vierpass mit den Quadrierten Schild von Pfalz und Bayern, in den Winkeln die Schilde von Mainz, Köln, Jülich und Trier. Felke 1026. Slg. Memmesheimer 2130. Fr. 1974. Sehr schön.
Exemplar der Auktion Peus 390, Frankfurt am Main, Mai 2007, Los 209.
Estimated price | 300 € |
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Ludwig IV. 1436-1449. Goldgulden o. J. (1441) Bacharach 3.33 g. Quadrierter Schild von Pfalz und Bayern auf Langkreuz. Rv. Die Wappen von Köln, Mainz und Trier in Kleeblattstellung. Felke 1289. Slg. Noss 125. Slg. Memmesheimer 2144. Fr. 1977. Sehr schön.
Exemplar der Auktion Peus 390, Frankfurt am Main, Mai 2007, Los 213.
Estimated price | 350 € |
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Karl Philipp, 1716-1742. Dukat 1721 Heidelberg 3.49 g. Mit der Signatur IGW (Johann Georg Wunsch, Münzmeister in Heidelberg, 1712-1736). Slg. Memmesheimer 2041. Fr. 2026. NGC MS62.
Das neben einem weiteren durch NGC höchstbewertete Exemplar.
Estimated price | 1,500 € |
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Karl Philipp, 1716-1742. Dukat 1721 Heidelberg 3.44 g. Mit der Signatur IGW (Johann Georg Wunsch, Münzmeister in Heidelberg, 1712-1736). Slg. Memmesheimer 2041. Fr. 2026. Fast vorzüglich. Kleine Kratzer und minimal gewellt.
Estimated price | 1,000 € |
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Karl Theodor, 1742-1799. Dukat 1746 Mannheim 3.48 g. Auf die Huldigung in Heidelberg. Mit der Signatur S (Wigand oder Anton Schäffer, Münzmeister in Heidelberg). Haas 203. Slg. Memmesheimer 2452. Fr. 2040. NGC MS64+.
Das durch NGC höchstbewertete Exemplar.
Estimated price | 1,500 € |
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Karl Theodor, 1742-1799. Goldmedaille zu 10 Dukaten o. J. (1746-49) 34.25 g. Auf das Kurfürstenpaar. Stempel von A. Schäfer. CAR:THEODOR - D:G·EL:PALATINUS Büste nach rechts mit zusammengebundenen Haaren, unten die Signatur S. Rv. . Rv. ELISABETHA AVG: - D:G·EL·PALATINA Büste der Kurfürstin Elisabeth Augusta mit Diadem und Spitzenband nach links. 32.1 mm. Stemper 487. Slg. Memmesheimer 2448. Von großer Seltenheit. Vorzüglich-Stempelglanz. Prachtexemplar. Winzige Randkerben.
Exemplar aus dem Lager der Firma Künker, Osnabrück.
Estimated price | 5,000 € |
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Karl Theodor, 1742-1799. Dukat 1750 Mannheim 3.47 g. Stempel von Johann Christian Marmé. Münzmeister Andreas Koch. Münzwardein Anton Schäffer. Haas 60. Fr. 2034 a. Sehr selten. Sehr schön-vorzüglich. Kleiner Randfehler.
Exemplar der Auktion UBS 65, Zürich, September 2006, Los 454.
Exemplar der Slg. Noss, Auktion Dr. Busso Peus 253, Frankfurt a. M., Oktober 1955, Los 910.
Noss schrieb, dass die Goldmünzen von 1750 sich durch die einfache Münzstättenbezeichnung M für Mannheim und D für Düsseldorf unterscheiden (siehe Noss Nr. 952). Die Münzmeisterinitialen AK kommen in beiden Prägestätten vor: Andreas Koch in Mannheim und Anton Kamphausen in Düsseldorf. Aber auch die Zuweisung M an den Stempelschneider Marmé und D an Dobicht, Neu-Wied, ist möglich, womit die Frage der Münzstätte dann wieder offen wäre.
Estimated price | 3,000 € |
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Karl Theodor, 1742-1799. Dukat o. J. (1767) Mannheim Lotteriedukat. Haas 233. Slg. Memmesheimer 2505. Fr. 2039. NGC MS62 PL.
Der sogenannte "Lotterie-Dukat" wurde aus Anlaß der Gründung der Mannheimer Lotterie geprägt. Die Inschrift der Rückseite HAC FAVENTE (Mit ihrer Gunst) U:INDUSTRIAE SORS: (Erfolg des Fleißes) weist darauf hin, daß nicht nur Fortunas Gunst, sondern auch Fleiß wichtig ist, um Erfolg zu haben.
Das durch NGC höchstbewertete Exemplar.
Estimated price | 2,000 € |
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Friedrich IV., 1592-1610. Goldener ovaler Gnadenpfennig 1595 18.00 g. Medailleur Claude de la Cloche. FRIEDERICH - PFALTZGRAVE - BEY - RHEIN. Barhäuptige, geharnischte Büste nach rechts mit hohem Nackenschutz und kleinem Kragen. über dem Harnisch eine Feldbinde, befestigt an der rechten Schulter mit einer Brosche in Form einer Maske, unter dem Armabschnitt CDLC. Rv. DES H Ro R ERTZTR VND CHVRF - HERTZ IN BEYERN. Die drei kurpfälzischen Wappen, darüber ein Helm mit Federn und Ummantelung, darauf ein nach vorn sitzender gekrönter Löwe. Zu den Seiten die geteilte Jahreszahl. Stemper 146/145. Habich vgl. 3146/3145. Von größter Seltenheit, vermutlich einzig bekanntes Exemplar. Vorzügliches Exemplar. Mit Originalöse. Felder wie üblich leicht bearbeitet.
Exemplar der Auktion UBS 50, Basel, Januar 2001, Los 13.
Eine bisher unbekannte Kombination einer Vorder- und Rückseite von Claude de la Cloche.
Friedrich IV. wurde 1574 zu Amberg geboren, als sein Vater Ludwig VI. als Kurprinz Statthalter der Oberpfalz war. Er wurde streng lutherisch erzogen, aber nach dem Tode seines Vaters (1583) setzte sich sein Vormund, Pfalzgraf Johann Casimir, über das Testament Ludwigs hinweg und entließ die lutherischen Mitvormünder. Friedrich kam jetzt in den Genuss von Reisen, Jagen, Tanzen und Trinken und er wurde ein liebenswürdiger, großzügiger Hofmann. Nach Übernahme der Regierung ließ er sich von ausgezeichneten Beratern leiten und begann eine antihabsburgische Politik, die in der Bildung der Protestantischen Union gipfelte. Er gründete die Stadt Mannheim und gab dem Heidelberger Schloss seine imposante Gestalt durch die Errichtung des Friedrichsbaus. Er starb sehr jung, mit 36 Jahren, mitten im jülich-klevischen Erbstreit.
Estimated price | 10,000 € |
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Christina von Schweden, 1637-1654. Taler 1641 Stettin 28.76 g. Mit Borte um das Hüftbild und großen Reichsinsignien, auf der Rückseite Christus über Wappen. Delzanno 294. AAJ 13 a. Dav. 4571. Sehr schön-vorzüglich. Feine Patina. Winzige Kratzer auf dem Avers.
Estimated price | 1,000 € |
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Silbermedaillenklippe 1620 3.27 g. Auf das Neue Jahr. Sogenannte Steckenreiterklippe. Unsigniert. Junge mit Steckenpferd und Rassel. Rv. Vier Zeilen Schrift und die Jahreszahl im Perlkreis. 25.5 x 25.3 mm. Plato -. Slg. Jehnke 213. Gutes vorzüglich.
Estimated price | 200 € |
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