Maria Theresia, 1740-1780. 1/4 Taler 1745, Hall. 7.25 g. Moser/Tursky 922. Herinek 747. Fast vorzüglich.
Estimated price | 100 € |
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Ancient Coins, German Coins and Medals, German Coins since 1871, World Coins and Medals (Lots 651-1211)
Maria Theresia, 1740-1780. 1/4 Taler 1745, Hall. 7.25 g. Moser/Tursky 922. Herinek 747. Fast vorzüglich.
Estimated price | 100 € |
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Maria Theresia, 1740-1780. 1/2 Taler 1767, Hall. 14.03 g. Moser/Tursky 1018. Herinek 660. Gutes vorzüglich.
Estimated price | 150 € |
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Maria Theresia, 1740-1780. 1/2 Taler 1774, Hall. 14.01 g. Moser/Tursky 1026. Herinek 668. Gutes vorzüglich.
Estimated price | 150 € |
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Joseph II., 1765-1790. Konventionstaler 1786 B, Kremnitz. 28.06 g. Für Ungarn. Huszar 1872. Herinek 149. Dav. 1169. Gutes vorzüglich. Leicht justiert.
Estimated price | 150 € |
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Leopold II., 1790-1792. Silberjeton 1790. 4.40 g. Auf seine Krönung zum König von Ungarn in Posen. Stempel von Wirt. Stephanskrone über Schrift. Rv. Löwe mit Lothringer Kreuz und Bindenschild. 24.9 mm. Slg. Montenuovo 2222. Gutes vorzüglich.
Estimated price | 100 € |
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Leopold II., 1790-1792. Silberjeton 1790. 4.37 g. Auf die Huldigung in Siebenbürgen in Klausenburg. Unsigniert. Schrift und Jahreszahl in sechs Zeilen. Rv. Wappen Siebenbürgens auf Altar. 24.7 mm. Resch 215. Slg. Montenuovo 2225. Selten. Vorzüglich. Leicht justiert.
Estimated price | 150 € |
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Franz II. (I.), 1792-1835. Silbermedaille 1799. 26.25 g. Auf den Sieg über die Franzosen bei Stockach-Pfullendorf durch Erzherzog Karl. Stempel von P. Baldenbach. Dessen Büste mit antikem Helm nach links. Rv. Geflügelte Victoria mit Lorbeerkranz und Palmzweig steht auf einem Podest mit erbeuteten Waffen. 47.9 mm. Slg. Montenuovo 2321. Vorzüglich. Kleiner Stempelfehler.
Estimated price | 100 € |
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Franz Joseph I., 1848-1916. Bronzemedaille 1914. 77.18 g. St. Georgsmedaille. Offizielle Nachprägung des Hauptmünzamtes Wien. 60 mm. Stempelglanz.
Estimated price | 100 € |
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Stephan, Burian, Heinrich, Hieronymus und Lorenz, 1505-1532. 1 1/2 Taler 1526, Joachimsthal. 41.99 g. Auf den Tod Stephans in der Schlacht bei Mohacs. Münzmeister Utz Gebhart, 1526-1528. Stempelschneider Hieronymus Magdeburger aus Annaberg, 1507-1533 und 1535-1539. Slg. Donebauer 3777. Katz 33 (Taler). Sehr selten. Sehr schön. Dunkle Patina. Kleine Henkelspur.
Exemplar der Auktion Hess Divo 282, Zürich, 2000, Los 73.
Estimated price | 10,000 € |
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Sophia Aleksejevna, Regentin für Ivan und Peter Alexejewitsch, 1682-1689. Chekh 1686, Svesk. I(oannes) A(lexii Filius) P(etrus) A(lexii Filius) D(ei) G(ratia) C(zari) & M(agni) D(uces) T(otius) M(agnae) & P(arvae) & A(lbae) R(ussiae) A(utocratores) Gekrönter Doppeladler. Rv. MON(eta) NOV(a) FACTA SIEV(sk) A(nno) 1686. Reichsapfel. Severin 8. NGC MS63.
Mehrere Varianten dieser „Chekh von Sewsk“ wurden für den Umlauf in dem wiedergewonnenen Gebiet von Kleinrussland (Ukraine) geprägt. Die Münzen ähnelten dem polnischen Tympf und sollten ausländische, vor allem polnische Münzen in der Region verdrängen und die Bevölkerung mit einem „einheimischen“ Münzgeld vertraut machen.
Das Projekt war auch mit politischen Überlegungen verbunden. 22 Jahre zuvor, unter Alexej Michailowitsch (1645-1676), hatte der Zar einen Versuch unternommen, tschetschenische Münzen einzuführen. Nach Verhandlungen mit dem ukrainischen Hetman Doroschenko wurden in der Stadt Putiwl Prägestempel hergestellt, aber die eigentliche Münzprägung wurde nie vollzogen.
Several variants of these 'Chekh of Sevsk' were minted at this city for circulation in the regained territory of Little Russia (Ukraine). While akin to Polish Tympf, the coins were intended to supplant foreign but chiefly Polish moneys in the region and to acquaint the population with a 'native' coinage. The project also entailed political considerations. 22 years earlier in the reign of Alexei Mikhailovich (1645-1676) an attempt was made by the Tsar to introduce Chekh coins. After negotiations with the Ukrainian Hetman Doroshenko, dies had been prepared in the town of Putivl but actual minting operations have never been started.
Estimated price | 2,500 € |
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Alexander I., 1801-1825. 5 Kopeken 1806, Ekaterinburg. 55.20 g. Bitkin 293. 0.50 Rubel nach Petrov. Gutes vorzüglich. Kleiner Schrötlingsfehler.
Estimated price | 300 € |
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Alexander I., 1801-1825. 2 Kopeken 1812, Ekaterinburg, NM. Münzmeisterzeichen Nikolai Mundt, 1810-1821. Bitkin 351. NGC MS63 BN.
Estimated price | 300 € |
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Nikolaus I., 1825-1855. 5 Kopeken 1831, Ekaterinburg EM, FKh. 23.35 g. Bitkin 482. Vorzüglich.
Estimated price | 80 € |
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Gustav II. Adolf, 1611-1632. Silbermedaillon zu 4 Talern 1634. 117.91 g. Auf sein Begräbnis in der Riddarholmskyrkan in Stockholm am 22. Juni. Stempel von S. Dadler. Im Vordergrund der aufgebahrte König, dahinter Schlachtszene, oben der strahlende Name Jehovas über einem sich öffnenden Wolkenband mit 13 Engeln. Rv. Der König sitzt in einem von drei geflügelten Pferden gezogenen Wagen, der Körper im Mantel mit Schwert und Buch, halb im Harnisch, halb als Skelett, über seinem Kopf ein Lorbeerkranz, der gemeinsam von der links stehenden Religionsfreiheit und der rechts stehenden Tapferkeit gehalten wird. Unter dem Wagen vielköpfige Schlange, Löwenkopf und geflügelte männliche Gestalt. Maué 35. Dav. 275 A (als 5 Taler unter Erfurt). Sehr selten. Fast vorzüglich. Feine Patina. Kleiner Randfehler.
Nachdem Wallenstein von Nürnberg aus Richtung Leipzig marschierte, wandten sich die schwedischen Truppen Richtung Sachsen, um zu verhindern, dass der Kurfürst Johann Georg I. sich dem Kaiser annäherte. Bei Lützen trafen die Heere aufeinander, 14.000 Mann zählten die Schweden und 12.000 die Kaiserlichen. Gustav Adolf übernahm selbst ein Kommando. Beim Kampf Mann gegen Mann wurde der König am 6. November 1632 tödlich verletzt. Der Leichnam Gustav II. Adolfs wurde erst nach Weissenfels und im Frühling 1633 nach Wolgast gebracht, bevor er durch den schwedische Admiral Gyllenhjelm im Juli des Jahres nach Schweden überführt wurde. Er landete am 8. August 1633 in Nyköping. Dort blieb der Körper bis zur Fertigstellung des Grabdenkmals in der Stockholmer Riddarholmskyrka. Das feierliche Begräbnis fand am 22. Juni 1634 statt.
Estimated price | 8,000 € |
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Fernando el Catolico, 1479-1516. Real (Croat) o. J. Barcelona. 3.08 g. FERDINANDUS:D:G:REX Gekrönte Büste nach links. Rv. CIUI-TASB-ARCK-NONA Langkreuz, in den Winkeln Ringel/Drei Kugeln/Ringel/Drei Kugeln. Burgos/Benedito/Perez 947. AC 56. Fast vorzüglich. Feine Patina. Kleiner Kratzer.
Estimated price | 200 € |
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Zuid Afrikaansche Republiek, 1852-1902. Versilberte Bronzemedaille (1902). 19.40 g. Auf das Ende des 2. Burenkrieges. Unsigniert. Brustbild von Präsident Paul Krüger über Dornen und Distelzweig halbrechts, im Hintergrund getöteter Bure, dessen Frau und Kind vor einem britischen Soldaten knien, darüber ein brennendes Haus, am Armabschnitt: Fides. Rv. Brustbild von König Eduard VII. in Uniform über Lorbeerzweigen, von dem Blutstropfen herabfallen, die sich in Geldstücke verwandeln, im Hintergrund Kriegsschiff in Strahlenkranz, am Armabschnitt: Spes. 35.1 mm. Wurzbach/T. 4783. Vorzüglich-Stempelglanz. Winzige Randfehler, prachtvolle Patina.
Estimated price | 80 € |
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Boleslav II., 967-999. Denar , Prag. 0.99 g. XPRAGA CIVITA Kreuz mit je drei Kugeln im ersten, dritten und vierten Winkel. Rv. PRAGA CIVITA Kirchengebäude, im Zentrum IOA, Cach 12. Smerda 1l. Frynas B1.1. Selten. Sehr schön. Prägeschwäche.
Bernd Kluge schreibt in seinem Buch "Numismatik des Mittelalters", Berlin/Wien 2007, Seite 168: Die ältesten böhmischen Münzen tragen den Namen Herzog Bogelavs und kopieren den bayerischen (Regensburger) Münztyp. Aus dem bayerischen Vorbild ergibt sich, dass sie nicht schon unter Herzog Boleslav I. (936-967), sondern erst unter Herzog Boleslav II. (967-999) ab etwas 970 entstanden sein können. Boleslav II. und sein gleichnamiger Nachfolger Boleslav III. (999-1002) lassen sich numismatisch nicht sicher auseinander halten.
Siehe auch: W. Hahn, Herzog Heinrich II. von Bayern und die Anfänge der böhmischen Münzprägung. Wiadomosci Numizmatyczne (Warszawa) 21 (1977), 162-167.
Estimated price | 500 € |
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Boleslav II., 967-999. Denar , Prag. 0.80 g. +BOLEZLV DVX Kreuz mit Strahl, Kugel und je ein Ringel in den Winkeln. Rv. PRA/A CIVTA Kirchengebäude, im Zentrum ONO. Cach 24. Smerda 2h. Frynas B1.2. Selten. Sehr schön. Gewellt.
Bernd Kluge schreibt in seinem Buch "Numismatik des Mittelalters", Berlin/Wien 2007, Seite 168: Die ältesten böhmischen Münzen tragen den Namen Herzog Bogelavs und kopieren den bayerischen (Regensburger) Münztyp. Aus dem bayerischen Vorbild ergibt sich, dass sie nicht schon unter Herzog Boleslav I. (936-967), sondern erst unter Herzog Boleslav II. (967-999) ab etwas 970 entstanden sein können. Boleslav II. und sein gleichnamiger Nachfolger Boleslav III. (999-1002) lassen sich nicht numismatisch nicht sicher auseinander halten.
Sie auch: W.Hahn, Herzog Heinrich II. von Bayern und die Anfänge der böhmischen Münzprägung. Wiadomosci Numizmatyczne (Warszawa) 21 (1977), 162-167.
Estimated price | 300 € |
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Boleslav II., 967-999. Denar , Prag. 1.23 g. +BOLEZLAV DVX. Hand Gottes. Rv. /+PRAGA.CIV Kirchengebäude, im Zentrum VV. Cach 29. Smerda 3b. Selten. Sehr schön-vorzüglich. Kleine Prägeschwäche am Rand.
Bernd Kluge schreibt in seinem Buch "Numismatik des Mittelalters", Berlin/Wien 2007, Seite 168: Die ältesten böhmischen Münzen tragen den Namen Herzog Bogelavs und kopieren den bayerischen (Regensburger) Münztyp. Aus dem bayerischen Vorbild ergibt sich, dass sie nicht schon unter Herzog Boleslav I. (936-967), sondern erst unter Herzog Boleslav II. (967-999) ab etwas 970 entstanden sein können. Boleslav II. und sein gleichnamiger Nachfolger Boleslav III. (999-1002) lassen sich nicht numismatisch nicht sicher auseinander halten.
Sie auch: W.Hahn, Herzog Heinrich II. von Bayern und die Anfänge der böhmischen Münzprägung. Wiadomosci Numizmatyczne (Warszawa) 21 (1977), 162-167.
Estimated price | 500 € |
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Boleslav II., 967-999. Denar , Prag. 1.25 g. +BOLEZLAV.DVX. Kreuz mit Kugel, Kugel, Ringel und Kugel in den Winkeln. Rv. .+PRAGA CIV Kirchengebäude, im Zentrum VV. Cach 32/27. Smerda 4b. Fast vorzüglich.
Bernd Kluge schreibt in seinem Buch "Numismatik des Mittelalters", Berlin/Wien 2007, Seite 168: Die ältesten böhmischen Münzen tragen den Namen Herzog Bogelavs und kopieren den bayerischen (Regensburger) Münztyp. Aus dem bayerischen Vorbild ergibt sich, dass sie nicht schon unter Herzog Boleslav I. (936-967), sondern erst unter Herzog Boleslav II. (967-999) ab etwas 970 entstanden sein können. Boleslav II. und sein gleichnamiger Nachfolger Boleslav III. (999-1002) lassen sich nicht numismatisch nicht sicher auseinander halten.
Sie auch: W.Hahn, Herzog Heinrich II. von Bayern und die Anfänge der böhmischen Münzprägung. Wiadomosci Numizmatyczne (Warszawa) 21 (1977), 162-167.
Estimated price | 300 € |
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