Catalog - Auction 157

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Theophilus, 829-842. Semissis 831/842, Syrakus. 1.62 g. 12.4 mm. Drapierte Büste des Theophilus mit Loros und Krone in Vorderansicht, in der Rechten Kreuzglobus. Rv. Drapierte Büste des Theophilus mit Chlamys und Krone in Vorderansicht, in der Rechten Kreuzglobus. Sear 1674. Vorzüglich. Feine Goldtönung.

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Theophilus, 829-842. Tremissis 831/842, Syrakus. 1.16 g. 12.4 mm. Drapierte Büste des Theophilus mit Loros und Krone in Vorderansicht, in der Rechten Kreuzglobus. Rv. Drapierte Büste des Theophilus mit Chlamys und Krone in Vorderansicht, in der Rechten Kreuzglobus. DOC 27b. Anastasi 561. Vorzüglich. Feine Goldtönung.

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Theophilus, 829-842. Tremissis 831/842, Syrakus. 1.11 g. 11.9 mm. Drapierte Büste des Theophilus mit Loros und Krone in Vorderansicht, in der Rechten Kreuzglobus. Rv. Drapierte Büste des Theophilus mit Chlamys und Krone in Vorderansicht, in der Rechten Kreuzglobus. DOC 27b. Anastasi 561. Sehr schön. Schrötlingsfehler.

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Basilius I. Macedonicus, 867-886, mit Constantinus. Solidus 871/886,, Konstantinopel. 4.34 g. 19.3 mm. Der bärtige Christus mit Nimbus im Segensgestus mit Bibel in der Linken sitzt auf einem Thron in Vorderansicht. Rv. Drapierte Büste des Basilius I. (links) mit Loros und drapierte Büste des Constantinus (rechts) mit Chlamys, beide mit Krone, in Vorderansicht. Sie halten gemeinsam mit der Rechten Patriarchenkreuz. Sear 1704. Sehr schön.
Erworben im März 1963.

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Constantinus VII. Porphyrogenetus, 913-959, mit Romanus II. Solidus 920/921 (?),, Konstantinopel. 4.34 g. 19.4 mm. Der bärtige Christus mit Nimbus im Segensgestus mit Bibel in der Linken sitzt auf einem Thron in Vorderansicht. Rv. Drapierte Büsten des Constantinus VII. (links) und des Romanus I. (rechts), beide mit Krone und Loros, in Vorderansicht. Sie halten gemeinsam mit der Rechten Patriarchenkreuz. Sear 1741. Gutes sehr schön. Etwas raue Oberfläche.
Erworben bei Leu im April 1964.

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Constantinus VII. Porphyrogenetus, 913-959, mit Romanus II. Solidus 920/921 (?),, Konstantinopel. 4.42 g. 20.7 mm. Der bärtige Christus mit Nimbus im Segensgestus mit Bibel in der Linken sitzt auf einem Thron in Vorderansicht. Rv. Drapierte Büsten des Constantinus VII. (links) und des Romanus I. (rechts), beide mit Krone und Loros, in Vorderansicht. Sie halten gemeinsam mit der Rechten Patriarchenkreuz. Sear 1751. Sehr schön-vorzüglich. Winzige Feilspur am Rand, Glättungsspuren im Revers.
Erworben bei Kress (Los 1123) im Juli 1964.

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Basilius II. Bulgaroktonos, 976-1025, mit Constantinus VIII. Solidus , Konstantinopel. 4.22 g. 22.9 mm. Drapierte Büste des bärtigen Christus mit Nimbus im Segensgestus mit Bibel in der Linken in Vorderansicht. Rv. Drapierte Büste des Basilius II. Bulgaroktonos (links) mit Krone und Loros und die drapierte Büste des Constantinus VIII. (rechts) mit Krone und Chlamys in Vorderansicht. Sie halten gemeinsam mit der Rechten Patriarchenkreuz. Sear 1797. Sehr schön. Kleine Kratzer.
Erworben im August 1963.

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Romanos III. Argyros, 1028-1034. Histamenon , Konstantinopel. 4.31 g. 24.3 mm. Der bärtige Christus mit Nimbus sitzt im Segensgestus mit Bibel in der Linken auf einem Thron in Vorderansicht. Rv. Romanus III. (links) in Loros steht in Vorderansicht; in der Linken Kreuzglobus. Der Kaiser wird von der Jungfrau Maria (rechts, mit Nimbus) bekrönt. Sear 1819. Fast sehr schön.
Erworben im Januar 1963.

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Konstantinos X. Dukas, 1059-1067. Histamenon , Konstantinopel. 4.43 g. 27.7 mm. Der bärtige Christus mit Nimbus im Segensgestus mit Bibel in der Linken auf Thron in Vorderansicht. Rv. Der Kaiser steht in Vorderansicht; in der Rechten Labarum, in der Linken Kreuzglobus. Sear 1847. Vorzüglich.

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Michael VII. Dukas, 1071-1078. Histamenon , Konstantinopel. 4.35 g. 26.8 mm. IC - XC. Drapierte Büste des bärtigen Christus mit Nimbus im Segensgestus mit Bibel in der Linken in Vorderansicht. Rv. Drapierte Büste des Michael VII. Ducas mit Krone und Loros in Vorderansicht; in der Rechten Labarum, in der Linken Kreuzglobus. Sear 1868. Gutes sehr schön. Feine Goldtönung.
Erworben im Februar 1962.

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Johannes II. Comnenus, 1118-1143. Hyperpyron , Konstantinopel. 4.15 g. 28.8 mm. Der bärtige Christus mit Nimbus im Segensgestus mit Bibel in der Linken auf Thron in Vorderansicht. Rv. Johannes lI. (links) mit Loros und Krone, Akakia in der Rechten, und die Jungfrau Maria (rechts) mit Nimbus stehen in der Vorderansicht und halten gemeinsam ein Patriarchenkreuz. Links oben im Feld die Hand Gottes (manus Dei). Sear 1938. Schön-sehr schön. Bearbeitet.

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Tournose 1411, Aachen. 1.80 g. Krumbach 90.11.1 var. Levinson I-10. Fast sehr schön. Kleiner Schrötlingsriss.

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Carl Wilhelm, 1667-1718. Silbermedaille 1717. 58.90 g. Auf die 200-Jahrfeier der Reformation. Stempel von C. Wermuth. Geharnischtes Brustbild nach rechts mit Löwenkopfschulter und umgelegtem Mantel. Rv. Darstellung des neuen Jerusalems unter strahlendem Namen Jehovas. Mit Randschrift. 52.05 mm. Mann 273. Wohlfahrt 17014. Brozatus. 843 (Bronze). Gutes vorzüglich. Feine Patina.

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Bischof Liutolf, 988-996. Denar (1. Typ, 889-995). 1.54 g. Kreuz, in den vier Winkeln Punkt, Ringel, Punkt und leer. Umschrift LIVToLFVSEPS (die beiden S seitenverkehrt, das O klein). Das Trennungszeichen "+" nicht rechtwinklig zur Schrift. Rv.: Letternkirche mit Münzmeisternamen WI, Umschrift AVGVSTACIV (das "S" 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn gedreht liegend). Dbg. 1023 var. Hahn - (vgl. 139 a1, mit vier Winkelzeichen). Seltene, vermutlich uneditierte Variante. Gutes sehr schön. Kleine Prägeschwäche.
Aufgrund des hohen Gewichtes liegt die Pragezeit dieses Stückes sicher ganz am Anfang der Regierungszeit des Bischofs Liutolf. Da von seinen Nachfolgern Gebhard (996-1000) keine und von Siegfried (1000-1006) erst ab 1002 Prägungen bekannt sind, ist es möglich, dass bis zu dem 1002 neu eingeführten Münztyp (Hahn 141, mit vollständig ausgefüllten Kreuzwinkeln), mit den alten Stempeln von Bischof Liutolf (Hahn 138, 139) aber immer geringer werdendem Gewicht weitergeprägt wurde, was die relativ hohe Zahl von Stempelvarianten des Typs Hahn 138 erklären würde. Hahn (in seinen Ergänzungen (in mt 2/2005, S. 154) führt aus, dass "nur wenige Stücke so schwer sind, dass man allenfalls auf eine anfängliche Übernahme des pfündigen Fusses schliessen kann. Die markanteste Spitze liegt zwischen 1.4 g und 1.3 g; eine weitere bei 1 g. Die erste deutet auf einen Münzfuss zu 10 Schillingen - 300 Denaren aus dem Pfund, die zweite auf einen zu 13 1/2 Schillingen - 400 Denaren... . So ergibt sich möglicherweise ein erster Hinweis auf eine posthume Prägung von Liutolfdenaren". Hahn's Gewichtsgraph (S. 156) zeigt dies recht deutlich, absolute Spitzen bei 1.3 g und bei 0.9 g wie auch bei 1.75 g, die geringsten Stückzahlen, jeweils 1 Exemplar, bei 1.5 g mit lediglich 6 Exemplaren (Stand vor 2005). Auffallend bei diesem Exemplar ist das liegende "S" unter der Letternkirche: Während bei allen bislang erfassten Stücken in Auktionen wie auch bei Hahn's Nachtrag (mt 2/2005, S. 154-160) das liegende "S" seitenverkehrt liegt (wenn die Umschrift drehend gelesen wird), ist bei diesem Exemplar das "'S" richtig dargestellt, in der Aufsicht also der erste Bogen nach unten, der zweite nach oben geöffnet.

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2 Taler 1627, Augsburg. 58.11 g. Mit Titel von Ferdinand II. Forster 199. Dav. 5030. Sehr selten. Sehr schön-vorzüglich. Feine Patina. kleine Kratzer.

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Silbermedaille 1697. 41.94 g. Silberne Ratsmedaille. Stempel von P. H. Müller. Stadtansicht, davor ein Genius mit zwei Wappenschilden, oben das Stadtpyr zwischen St. Ulrich und St. Afra in Wolken. Rv. Oben hält ein Engel an Bändern die Wappen der fünf Geheimen Langenmantel, Rehm, Rehlinger, Stetten und Amman, unten die Flussgötter Lech und Wertach mit den vier Wappen der Baumeister Ilsung, Imhof, Stetten und Voitz von Berg. 44.1 mm. Forster 81. Vorzüglich-Stempelglanz. Prachtvolle Erhaltung.

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2 Taler 1740, Augsburg. 58.42 g. Mit Titel Karls VI. Münzmeister Johann Christoph Holeisen. Stempel von Jonas Thiébaud. Kerbrand. Forster 519. Vetterle 1740.2. Dav. 1920. Fast vorzüglich. Felder leicht gereinigt. Kleiner Kratzer im Avers.

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Ludwig, 1818-1830. 6 Kreuzer 1820, Mannheim. 1.87 g. AKS 60. Selten. Gutes sehr schön. Gereinigt.

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Ludwig, 1818-1830. Bronzemedaille 1826. 27.87 g. Auf den Neubau der Münzstätte Karlsruhe in der Stephanien-Strasse. Stempel von Ludwig Kachel Kopf nach rechts. Rv. Ansicht des Gebäudes. 40.1 mm. Wielandt/Zeitz 205. Haas 539. Fast Stempelglanz. Winzige Randfehler.
Zwar ist die Münzstätte in Karlsruhe mit dem heutigen Münzzeichen "G" die kleinste der Bundesrepublik, aber diejenige, die immer noch in ihrem ursprünglich für diesen Zweck erbauten Bauwerk existiert.