Katalog - FFM 157

Antike Münzen, Deutsche Münzen und Medaillen, Medaillen des Hauses Braunschweig-Lüneburg, Deutsche Münzen seit 1871, Münzen und Medaillen der Welt, Deutsche Banknoten

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN Aachen
1

Tournose 1411, Aachen. 1.80 g. Krumbach 90.11.1 var. Levinson I-10. Fast sehr schön. Kleiner Schrötlingsriss.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
180 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN Anhalt-Zerbst
1
Herzogtum Carl Wilhelm, 1667-1718

Carl Wilhelm, 1667-1718. Silbermedaille 1717. 58.90 g. Auf die 200-Jahrfeier der Reformation. Stempel von C. Wermuth. Geharnischtes Brustbild nach rechts mit Löwenkopfschulter und umgelegtem Mantel. Rv. Darstellung des neuen Jerusalems unter strahlendem Namen Jehovas. Mit Randschrift. 52.05 mm. Mann 273. Wohlfahrt 17014. Brozatus. 843 (Bronze). Gutes vorzüglich. Feine Patina.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.100 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN Augsburg
1
Bistum Bischof Liutolf, 988-996

Bischof Liutolf, 988-996. Denar (1. Typ, 889-995). 1.54 g. Kreuz, in den vier Winkeln Punkt, Ringel, Punkt und leer. Umschrift LIVToLFVSEPS (die beiden S seitenverkehrt, das O klein). Das Trennungszeichen "+" nicht rechtwinklig zur Schrift. Rv.: Letternkirche mit Münzmeisternamen WI, Umschrift AVGVSTACIV (das "S" 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn gedreht liegend). Dbg. 1023 var. Hahn - (vgl. 139 a1, mit vier Winkelzeichen). Seltene, vermutlich uneditierte Variante. Gutes sehr schön. Kleine Prägeschwäche.
Aufgrund des hohen Gewichtes liegt die Pragezeit dieses Stückes sicher ganz am Anfang der Regierungszeit des Bischofs Liutolf. Da von seinen Nachfolgern Gebhard (996-1000) keine und von Siegfried (1000-1006) erst ab 1002 Prägungen bekannt sind, ist es möglich, dass bis zu dem 1002 neu eingeführten Münztyp (Hahn 141, mit vollständig ausgefüllten Kreuzwinkeln), mit den alten Stempeln von Bischof Liutolf (Hahn 138, 139) aber immer geringer werdendem Gewicht weitergeprägt wurde, was die relativ hohe Zahl von Stempelvarianten des Typs Hahn 138 erklären würde. Hahn (in seinen Ergänzungen (in mt 2/2005, S. 154) führt aus, dass "nur wenige Stücke so schwer sind, dass man allenfalls auf eine anfängliche Übernahme des pfündigen Fusses schliessen kann. Die markanteste Spitze liegt zwischen 1.4 g und 1.3 g; eine weitere bei 1 g. Die erste deutet auf einen Münzfuss zu 10 Schillingen - 300 Denaren aus dem Pfund, die zweite auf einen zu 13 1/2 Schillingen - 400 Denaren... . So ergibt sich möglicherweise ein erster Hinweis auf eine posthume Prägung von Liutolfdenaren". Hahn's Gewichtsgraph (S. 156) zeigt dies recht deutlich, absolute Spitzen bei 1.3 g und bei 0.9 g wie auch bei 1.75 g, die geringsten Stückzahlen, jeweils 1 Exemplar, bei 1.5 g mit lediglich 6 Exemplaren (Stand vor 2005). Auffallend bei diesem Exemplar ist das liegende "S" unter der Letternkirche: Während bei allen bislang erfassten Stücken in Auktionen wie auch bei Hahn's Nachtrag (mt 2/2005, S. 154-160) das liegende "S" seitenverkehrt liegt (wenn die Umschrift drehend gelesen wird), ist bei diesem Exemplar das "'S" richtig dargestellt, in der Aufsicht also der erste Bogen nach unten, der zweite nach oben geöffnet.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
380 €

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1

2 Taler 1627, Augsburg. 58.11 g. Mit Titel von Ferdinand II. Forster 199. Dav. 5030. Sehr selten. Sehr schön-vorzüglich. Feine Patina. kleine Kratzer.

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
5.500 €

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1

Silbermedaille 1697. 41.94 g. Silberne Ratsmedaille. Stempel von P. H. Müller. Stadtansicht, davor ein Genius mit zwei Wappenschilden, oben das Stadtpyr zwischen St. Ulrich und St. Afra in Wolken. Rv. Oben hält ein Engel an Bändern die Wappen der fünf Geheimen Langenmantel, Rehm, Rehlinger, Stetten und Amman, unten die Flussgötter Lech und Wertach mit den vier Wappen der Baumeister Ilsung, Imhof, Stetten und Voitz von Berg. 44.1 mm. Forster 81. Vorzüglich-Stempelglanz. Prachtvolle Erhaltung.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.900 €

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1

2 Taler 1740, Augsburg. 58.42 g. Mit Titel Karls VI. Münzmeister Johann Christoph Holeisen. Stempel von Jonas Thiébaud. Kerbrand. Forster 519. Vetterle 1740.2. Dav. 1920. Fast vorzüglich. Felder leicht gereinigt. Kleiner Kratzer im Avers.

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
4.600 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN Baden
1
Großherzogtum Ludwig, 1818-1830

Ludwig, 1818-1830. 6 Kreuzer 1820, Mannheim. 1.87 g. AKS 60. Selten. Gutes sehr schön. Gereinigt.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
110 €

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1
Großherzogtum Ludwig, 1818-1830

Ludwig, 1818-1830. Bronzemedaille 1826. 27.87 g. Auf den Neubau der Münzstätte Karlsruhe in der Stephanien-Strasse. Stempel von Ludwig Kachel Kopf nach rechts. Rv. Ansicht des Gebäudes. 40.1 mm. Wielandt/Zeitz 205. Haas 539. Fast Stempelglanz. Winzige Randfehler.
Zwar ist die Münzstätte in Karlsruhe mit dem heutigen Münzzeichen "G" die kleinste der Bundesrepublik, aber diejenige, die immer noch in ihrem ursprünglich für diesen Zweck erbauten Bauwerk existiert.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
135 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN Baden-Durlach
1
Markgrafschaft, ab 1806 Großherzogtum Carl Leopold Friedrich, 1830-1852

Carl Leopold Friedrich, 1830-1852. Doppelgulden 1848, Karlsruhe. 21.20 g. Kahnt 22. Dav. 527. Fast Stempelglanz. Prachtexemplar. Winzige Glättungsstelle im Revers.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
220 €

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1
Markgrafschaft, ab 1806 Großherzogtum Friedrich I. 1852-1907

Friedrich I. 1852-1907. Vereinstaler 1858, Karlsruhe. 18.52 g. Kahnt 36. Dav. 530. Fast Stempelglanz. Kleiner Kratzer auf dem Avers.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
260 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN Bayern
1
Herzogtum, seit 1623 Kurfürstentum, seit 1806 Königreich Albrecht V. 1550-1579

Albrecht V. 1550-1579. Guldentaler 1571, München. 24.34 g. Hahn 48. Dav. 7. Fast vorzüglich.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
nicht verkauft
1
Herzogtum, seit 1623 Kurfürstentum, seit 1806 Königreich Maximilian I. 1598-1651

Maximilian I. 1598-1651. 2 Dukaten 1618, München. 6.88 g. Hahn 63. Fr. 191. NGC AU58. Überdurchschnittliche Erhaltung.

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
5.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

1
Herzogtum, seit 1623 Kurfürstentum, seit 1806 Königreich Maximilian I. 1598-1651

Maximilian I. 1598-1651. Taler 1625, München. 29.47 g. Hahn 108 a. Dav. 6071. Fast vorzüglich. Schöne Patina.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
nicht verkauft
1
Herzogtum, seit 1623 Kurfürstentum, seit 1806 Königreich Maximilian I. 1598-1651

Maximilian I. 1598-1651. 2 Dukaten 1645, München. 6.81 g. Hahn 125. Wittelsbach 868. Fr. 198. Sehr selten. Sehr schön-vorzüglich.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
4.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

1
Herzogtum, seit 1623 Kurfürstentum, seit 1806 Königreich Ferdinand Maria, 1651-1679

Ferdinand Maria, 1651-1679. Goldgulden 1678, München. 3.23 g. Hahn 166. Fr. 210. Vorzüglich-Stempelglanz. Übliche kleine Schrötlingsfehler, sonst prachtvoll erhalten.
Exemplar der Auktion Gorny & Mosch 213, München, März 2013, Lot 4253.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
900 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

1
Herzogtum, seit 1623 Kurfürstentum, seit 1806 Königreich Ferdinand Maria, 1651-1679

Ferdinand Maria, 1651-1679. Goldgulden 1679, München. 3.11 g. Hahn 166. Fr. 210. Vorzüglich. Übliche kleine Schrötlingsfehler.

Schätzpreis
650 €
Zuschlag
700 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

1
Herzogtum, seit 1623 Kurfürstentum, seit 1806 Königreich Maximilian II. Emanuel, 1679-1726

Maximilian II. Emanuel, 1679-1726. Taler 1694, München. 29.07 g. Hahn 199. Dav. 6099. Selten in dieser Erhaltung. Fast Stempelglanz. Prachtexemplar mit feiner Tönung.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
900 €

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1 Video
Herzogtum, seit 1623 Kurfürstentum, seit 1806 Königreich Maximilian III. Joseph, 1745-1777

Maximilian III. Joseph, 1745-1777. Silbermedaille 1764. 58.30 g. Auf die Ernennung von Clemens Franz de Paula zum Großmeister des Michaelsordens. Stempel von F. A. Schega. Geharnischtes Brustbild nach rechts mit Ordensband und umgelegter Kette des Ordens vom Goldenen Vlies. Rv. Vier Zeilen Schrift in der Ordenscollane. 50.4 mm. Grotemeyer 62. Wittelsbach 2016. Hauser 72. Sehr selten. Stempelglanz. Prachtexemplar.
Clemens Franz de Paula wurde als Sohn des Prinzen Ferdinand Maria und seiner Gemahlin Maria Anna Karolina von Neuburg am 19. April 1722 geboren. Der Neffe Karls VII. und Cousin des Kurprinzen Maximilian Joseph heiratete im Januar 1742 Maria Anna, Tochter Erbprinz Joseph Karl Emanuels von Pfalz-Sulzbach und starb am 6. August 1770 im Alter von 48 Jahren.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.100 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

1
Herzogtum, seit 1623 Kurfürstentum, seit 1806 Königreich Karl Theodor, 1777-1799

Karl Theodor, 1777-1799. Dukat 1782, München. 3.44 g. Mit der Signatur H.S. (Johann Heinrich Straub, Stempelschneider in München 1761-1782). Hahn 349. Fr. 255. Sehr selten. Fast vorzüglich.
Exemplar der Auktion Peus 383, Frankfurt am Main, April 2005, Los 4326.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
nicht verkauft
1
Herzogtum, seit 1623 Kurfürstentum, seit 1806 Königreich Maximilian IV. (I.) Joseph, 1799-1825

Maximilian IV. (I.) Joseph, 1799-1825. Kronentaler 1817, München. Kahnt 64. Dav. 552. . NGC MS62. Überdurchschnittliche Erhaltung.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
650 €

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Teil 2 - Nachmittag
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