Katalog - Auktion 154

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1 1/2facher Taler 1534, Münster. 43.58 g. Wiedertäufer. Prägung des 17. Jahrhunderts. Selten.

Sehr schön-vorzüglich. Hübsche Patina. Leichter Doppelschlag auf der Vorderseite.

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Kupfer-12 Pfennig 1560, Münster. 1.32 g. Sehr selten.

Schön-sehr schön. Fundexemplar.

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Kupfer-12 Pfennig 1633, Münster. 1.75 g. Mit Gegenstempel GDV auf der Rückseite.

Sehr schön. Zeitgenössisch beschnitten.

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Silbermedaille 1648. 21.90 g. Auf den Westfälischen Frieden von Münster und Osnabrück am 14. Oktober (nach gregorianischem Kalender am 24. Oktober). Stempel von E. Ketteler. Stadtansicht von Münster, darüber Lorbeer- und Palmzweig. Rv. Drei Tauben, die den Kaiser, Frankreich und Schweden verkörpern, halten mit ihren Schnäbeln je einen Ölzweig über ein Kissen, auf dem Krone und Zepter liegen.

Gutes sehr schön. Kleine Kratzer. Feine Patina.

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Silbermedaille 1648. 10.87 g. Auf den Westfälischen Frieden von Münster und Osnabrück am 14. Oktober (nach gregorianischem Kalender am 24. Oktober). Stempel von E. Ketteler. Stadtansicht, darüber Engel mit Trompete und Ölzweig, oben strahlender Name Jehovas in Wolken. Rv. Stehende Pax mit Ölzweig, Ährenbündel und Weinranken.

Gutes sehr schön. Patina. Kleine Kratzer.

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Vergoldete Kupfermedaille o. J. (1931). 36.83 g. Nachprägung der Medaille 1648 von Engelbert Ketteler, im Auftrag der Stadt Münster anlässlich des Besuchs der Berliner Vereinigung der Pankgrafen 13./14. Juni 1931.

Sehr schönes Exemplar.

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Talerklippe 1660. 28.94 g. Einseitig. Geprägt während der Belagerung durch Christoph Bernhard von Galen.

Gutes vorzüglich. Sammlertuschzahl auf der Rückseite. Hübsche Patina.

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Adolph, 1839-1866. 2 Vereinstaler 1860, Wiesbaden. 36.86 g.

Gutes sehr schön. Patina. Kleine Kratzer.

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Silbermedaille 1902. 32.94 g. Auf das 19. Verbandsschießen in Neustadt am 9. Juli. Büste von Ludwig, Prinz von Bayern, Protektor, nach rechts. Rv. Stadtansicht vor untergehender Sonne, im Hintergrund das Haardtgebirge, im Vordergrund Reben, Wappen, Büchse, Scheibe und Pokal, sowie Spruchband mit FRÖHLICH PFALZ / GOTT ERHALTS. 42.6 mm. Selten.

Vorzüglich.

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Sigismund, 1410-1437. Goldgulden o. J. (um 1422). 3.46 g. Beide S in SIGISMVND retrograd. Reichsmünzstätte Nürnberg, geprägt durch externe königliche Münzbeamte unter Markgraf Friedrich I. von Brandenburg. Selten.

Sehr schön.

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Sigismund, 1410-1437. Goldgulden o. J. (nach 1429). 3.44 g. Reichsmünzstätte Nürnberg, geprägt zusammen mit externen Münzmeistern. Selten.

Sehr schön.

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Goldgulden o. J. (ab 1429). 3.47 g. St. Laurentius. Geprägt durch Meister Erhard. Stempel von Hans Ullrich. Selten.

Sehr schön-vorzüglich. Gewellt.

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Goldgulden o. J. (1496-1506, geprägt ab 1501). 3.24 g. St. Laurentius. Münzmeister und Stempelschneider Hans Krug der Ältere.

Vorzüglich.

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Goldgulden 1507. 3.25 g. St. Laurentius. Münzmeister und Stempelschneider Hans Krug der Ältere.

Vorzüglich. Leichte Prägeschwäche, sonst überdurchschnittlich gut ausgeprägt.

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Goldgulden 1518. 3.22 g. St. Laurentius. Probe-Goldgulden mit neuer lateinischer Umschrift. Stempelschneider und Münzmeister Georg II. Dietherr und Georg III. Dietherr. Von großer Seltenheit.

Fast vorzüglich. Kleine Schrötlingsfehler.

Der Entwurf zu diesem elegant geschnittenen Goldgulden entstand unter Mitwirkung Albrecht Dürers, verantwortlich für die Umsetzung war Münzmeister Dietherr.

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Goldgulden 1524. 3.19 g. St. Laurentius. Stempelschneider Georg II. Dietherr der Ältere und Georg III. Dietherr der Jüngere. Seltener Jahrgang.

Sehr schön-vorzüglich.

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Zwanziger (Doppelter Knacken) 1527. 11.10 g. Mit Titel Karls V. Stempel von Hans Kraft dem Älteren. Von größter Seltenheit.

Sehr schön. Felder etwas berieben.

Der Zwanziger oder doppelte Knacken, wie er in Nürnberg genannt wurde, entsprach einem 1/3 Guldengroschen.

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Goldgulden 1533. 3.22 g. St. Laurentius. Münzmeister Georg III. Dietherr der Jüngere. Selten.

Gutes sehr schön. Leicht gewellt und kleine Randfehler.

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Goldgulden 1546. 3.24 g. St. Laurentius. Münzmeister Christoph Rosenthaler. Selten.

Vorzüglich. Übliche kleine Prägeschwäche.