Katalog - Auktion 156

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1/6 Dukat 1741 0.57 g. Goldabschlag des einseitigen Kupferhellers. Münzmeister Johann Christoph Busch. Beckenbauer - (vgl. 6950 Anm.). Plato - (vgl. 612). Von großer Seltenheit, vermutlich einziges bekanntes Exemplar. Fast Stempelglanz.
Exemplar der Auktion UBS 64, Basel, Januar 2006, Los 1254.

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Silberner Dukatenscheffel o. J. (um 1741) Mit 32 Stück 1/32 Dukaten. Münzmeister vermutlich Johann Christoph Busch und Georg Christoph Busch. Die silberne Miniaturdose hat die Form eines Scheffels, eines geböttcherten Holzgefäßes mit Metallreifen und -beschlägen und trägt einen verzierten Deckel. Beckenbauer 526, 527, 529. Fr. 2547 (32x). Sehr seltenes Ensemble. Hervorragend erhaltene feine Silberschmiedearbeit. Fast Stempelglanz.

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1/32 Dukat o. J. (um 1750) 0.10 g. Beckenbauer 528. Fr. 2547. Stempelglanz.

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Dukat o. J. (1765-1790) 3.46 g. Mit Titel Josefs II. Stadtansicht. Beckenbauer 453. Fr. 2564. Vorzüglich mit Prägeglanz. Kleine Kratzer.

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August, 1553-1586. Taler 1567 Dresden 28.74 g. Keilitz/Kahnt 67. Dav. 9802. Gutes sehr schön. Feine Tönung.

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Johann Georg I. 1615-1656. Taler 1619 Dresden 28.96 g. Mit dem Münzmeisterzeichen "Schwan" (Heinrich von Rehnen, Münzmeister in Dresden, 1605-1624). Clauß/Kahnt 157. Dav. 7591. Sehr schön.

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Johann Georg I. 1615-1656. 5 Dukaten 1630 Dresden 17.22 g. Auf die 100-Jahrfeier der Übergabe der Augsburger Konfession. Clauß/Kahnt 308. Fr. 2698. Selten. Sehr schön-vorzüglich. Fassungsspuren.

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Johann Georg II. 1656-1680. Taler 1657 Dresden 27.72 g. Auf das Vikariat. Mit dem Münzmeisterzeichen "Eichel" (Constantin Rothe, Münzmeister in Dresden, 1640-1678). Clauß/Kahnt 492. Dav. 7630. Sehr schön. Fassungsspuren.

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Johann Georg II. 1656-1680. Ovale Silbermedaille 1677 64.60 g. Auf seine Neutralität im Krieg gegen Frankreich. Stempel von M. H. Omeis. Geharnischtes Hüftbild mit Allongeperücke, in der Rechten Kommandostab, die Linke in die Hüfte gestemmt. Rv. Gekreuzte Kurschwerter von Palm- und Lorbeerzweigen umgeben, oben Kurhut unter strahlendem Namen Jehovas in Wolken. 48.5 x 55.6 mm. Slg. Engelhardt 956. Slg. Merseburger 1185. Sehr selten. Sehr schön. Rand und Felder etwas bearbeitet.

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Friedrich August I. 1694-1733. Taler 1711 Dresden 29.17 g. Auf das Vikariat. Kahnt 283. Dav. 2655. Sehr schön-vorzüglich. Feine Patina.

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Friedrich Christian, 1763. Taler 1763 Leipzig 27.88 g. Mit der Signatur S im Armabschnitt. Kahnt 1005. Dav. 2677B. Sehr schön-vorzüglich.

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Johann, 1854-1873. 2 Vereinstaler 1872 B Dresden 37.13 g. Goldene Hochzeit. Kahnt 479. Dav. 899. Vorzüglich. Feine Patina.

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Johann Ernst VIII. 1680-1729. 1/2 Taler 1729 Saalfeld 14.52 g. Auf seinen Tod. KOR 745. Vorzüglich. Feine Patina.

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Johann VIII. von Sayn-Wittgenstein-Hohenstein, 1634-1657. Taler 1656 Minden 28.66 g. Mit dem Münzmeisterzeichen "Herz" (Münzmeister Stephan Peckstein, Münzmeister in Minden 1654-1656) M.-J./V. 102. Dav. 7670. Sehr selten. Vorzüglich. Feine Tönung.

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Neisse. Goldmedaille 1895 12.00 g. Auf die 325-jährige Jubelfeier der Schützengilde zu Neisse am 1. August. Unsigniert. Acht Zeilen Schrift zwischen Eichenzweigen. Rv. Armbrust, Gewehr, Scheibe und Wappen, im Abschnitt 1570-1895. F.u.S. 4954 (in Silber). Slg. Peltzer -. Sehr selten. Fast stempelglänzendes Prachtexemplar. Mit Henkel. Rand teilweise etwas bearbeitet.

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Georg Friedrich von Brandenburg-Ansbach, 1543-1603. Taler 1560 Jägerndorf 28.64 g. Die Jahreszahl rechts vor dem Brustbild. F.u.S. 3206. von Schrötter 1010. Dav. 9323 A. Selten. Sehr schön. Kratzer im Revers.

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Ernst III. 1601-1622. Taler o. J. Altona 28.74 g. Biblischer Taler. Der geharnischte Graf reitet nach rechts. Rv. Biblische Darstellung einer geschmückten Frau, die auf einem siebenköpfigen Drachen über einer Stadtmauer nach rechts reitet, in der erhobenen Linken einen Kelch haltend, am Boden eine Heuschrecke und ein dem Drachen entgegenspringendes Lamm. Lange 837. Weinmeister 152. Von größter Seltenheit. Gutes sehr schön. Kleine Kratzer auf der Rückseite.
Die "Hure Babylon" wird in der Offenbarung Johannes, Kapitel 17 und 18, als eine reich geschmückte Frau mit einem goldenen Becher in der Hand, die auf einem roten Tier mit sieben Köpfen und zehn Hörnern sitzt, beschrieben. Sie ist eine Allegorie für die Gegner der Gläubigen und als Symbol des römischen Weltreiches zu verstehen. In der Zeit der Reformation verband man die Hure Babylon als Sinnbild der römisch-katholischen Kirche. Das Lamm und die Heuschrecke sind unklar. In der Offenbarung gibt es keine direkten Bezüge. Vielleicht repräsentiert das Lamm die Unwissenden, die sich der Hure Babylon unterwerfen und die Heuschrecke die damit verbundenen Katastrophen.

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Ernst III. 1601-1622. Taler 1622 Altona 29.02 g. Auf seinen Tod. Münzmeister Thomas Eisenbein. Weinmeister 153. Lange 944 c. Dav. 3746. Sehr selten in dieser Erhaltung. Vorzüglich. Prachtexemplar.

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Wolfgang, Ludwig II, Heinrich XXI, Albrecht Georg, Christoph I, 1538-1552. Taler 1551 Stolberg 28.53 g. Friederich 148. Dav. 9849. Gutes sehr schön.