Katalog - Auktion 160

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Wilhelm II., 1888-1918. Zinnmedaille 1898. 256.36 g. Grosses Prachtmedaillon auf den Tod des deutschen Reichskanzlers Fürst Otto von Bismarck am 30. Juli in Friedrichsruh. Geprägt bei W. Mayer in Stuttgart, modelliert von Christaller. Brustbild Bismarcks in Uniform mit Pickelhaube nach links, umher Eichenkranz mit Wappen und Bildmomenten aus seinem Lebenswerk. Rv. Reichsadler mit Wappenschild und Ordenskette, umgeben von Lorbeerzweigen, darauf die Medaillonbilder der drei Deutschen Kaiser. 100,0 mm. Bennert 236. Vorzüglich-Stempelglanz.

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Wilhelm II., 1888-1918. Diverse Medaillen . Kleine Sammlung von sechs Medaillen auf den Reichskanzler und Reichsgründer Fürst Otto von Bismarck. Enthalten sind Ausgaben zum 70. und 80. Geburtstag 1885 und 1895, auf die Aussöhnung mit Wilhelm II. 1894 und auf seinen Tod 1898. Vorzüglich und besser. (6)

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Wilhelm II., 1888-1918. Silbermedaille 1900. Auf den 18. Geburtstag und die Volljährigkeit des Kronprinzen Friedrich Wilhelm am 6. Mai. Stempel von M. v. Kawaczynski. Uniformiertes Brustbild des Kronprinzen fast von vorn. Rv. Sieben Zeilen Schrift in Eichenkranz. 33,5 mm. Dazu zwei Bronzemedaillen 1882 und 1892 auf seine Geburt und den 10. Geburtstag. Die Stempel von Kullrich und Schwabe. Büsten der drei Kaiserlichen Paare. Rv. Engel mit Kind. 54,7 mm. Jugendlicher Kronprinz in Husarenuniform. Rv. Gekrönter Wappenschild im Eichenkranz. 50,2 mm. Slg. Marienburg 7400 (Ag), 7408, 7422. Vorzüglich. (3)

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Wilhelm II., 1888-1918. Bronzemedaille o. J. (1900). 1.87 g. Einseitige Miniaturmedaille. Unsigniert. Auswurfmünze auf die Grundsteinlegung des rekonstruierten Römerkastells Saalburg am 11. Oktober 1900. Büste Wilhelms II. mit Lorbeerkranz nach links. 16,9 mm. Selten. Vorzüglich.
Exemplar der Auktion Künker 247, Osnabrück, 2014, Los 5818. Das vorliegende Stück wurde bei der feierlichen Grundsteinlegung zur Rekonstruktion des Römerkastells Saalburg auf dem Taunuskamm nördlich von Frankfurt/Main ausgeworfen. Kaiser Wilhelm II. zog als römischer Triumphator ein mit "sparsio", Münzauswurf für das jubelnde, römisch verkleidete Publikum, das auf lateinisch zu huldigen hatte.

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Wilhelm II., 1888-1918. Diverse Medaillen 1901. Kleine Sammlung von fünf verschiedenen Gedenkmedaillen 1901 auf die 200-Jahrfeier des Königreichs Preussen. Enthalten sind zwei Silbermedaillen 33,4 und 34,7 mm, zwei Bronzemedaillen 58,5 und 80,5 mm und ein Exemplar einer Zinnlegierung 54,0 mm. Meist vorzüglich. (5)

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Wilhelm II., 1888-1918. Silbermedaille 1902. 144.10 g. Auf den Besuch seines Bruders Prinz Heinrich in Amerika. Stempel von V. D. Brenner. Gestiftet von der American Numismatic and Archaeological Society, New York. Uniformiertes Brustbild Prinz Heinrichs nach links. Rv. Merkur mit Blumen auf Wolken, rechts unten die verbundenen Wappen von Preussen und Amerika. 69,7 mm. Slg. Marienburg 7443. Vorzüglich-Stempelglanz. Mattiert.

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Wilhelm II., 1888-1918. Bronzegussmedaille o. J. (um 1903), vergoldet. Vermutlich auf den Besuch Kaiser Wilhelms II. in Wien. Modell von R. Marschall, Wien. Brustbild in Uniform nach rechts. Rv. Reichsadler. Dazu eine versilberte Bronzemedaille auf Wilhelm II., Entwurf von E. Torff. Brustbild des Kaisers in Uniform mit Hermelin halblinks. Rv. Lorbeerkranz mit leerem Gravurfeld. Vorzüglich. (2)

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Wilhelm II., 1888-1918. Silbermedaille 1905. Auf die Einweihung des Berliner Doms am 27. Februar. Aus der Werkstatt von J. Godet, mit Randpunze 990. Brustbilder der drei Kaiser über Lorbeerzweigen nebeneinander nach rechts, oben die Kaiserkrone. Rv. Ansicht des Doms, davor betende Gruppe mit Evangelium. 60,0 mm. Dazu ein identisches Exemplar der Medaille in Bronze (60,0 mm) und eine Bronzemedaille von Krüger und Kullrich auf den gleichen Anlass. Brustbild in Gardeuniform nach rechts. Rv. Domansicht. 58,4 mm. Heidemann 1026, 1029 (Ae), 1029. Vorzüglich. (3)
Die Silbermedaille Exemplar der Sammlung Wiebe, Auktion Künker 120, Berlin, 2007, Los 2447.

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Wilhelm II., 1888-1918. Silbermedaille 1905. 61.57 g. Auf die Vermählung des Kronprinzen Wilhelm mit Cecilie von Mecklenburg-Schwerin am 6. Juni in Berlin. Stempel von J. Godet. Die Brustbilder des Brautpaares nach links, oben die Kaiserkrone. Rv. Geflügelter Genius und Elfe zwischen Putten mit den Wappen der beiden Häuser. 60,0 mm. Heidemann 753. Selten. Vorzüglich. Minimale Randfehler.

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Wilhelm II., 1888-1918. Diverse Medaillen 1905. Vier verschiedene Medaillen auf die Vermählung des Kronprinzen Wilhelm mit Cecilie von Mecklenburg-Schwerin am 6. Juni in Berlin. Enthalten sind eine Silbermedaille aus der Werkstatt Lauer, Nürnberg und drei Bronzemedaillen. Die Stempel von O. Schultz, A. Krüger und Mayer & Wilhelm. Vorzüglich-Stempelglanz. (4)

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Wilhelm II., 1888-1918. Silbermedaille 1906. 62.34 g. Auf die Silberhochzeit des Kaiserpaares am 27. Februar. Aus der Werkstatt J. Godet. Brustbilder des Kaiserpaares über Krone und Schrifttafel, umher Eichenlaubmedaillons mit den Kopfbildern ihrer Kinder. Rv. Sitzende gekrönte Germania mit Schwert und den Wappen des Brautpaares, unten Jubiläumsinschrift. 59,8 mm. Lange 689 (Bronze). Gutes vorzüglich. Mattiert.

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Wilhelm II., 1888-1918. Diverse Medaillen 1906. Kleine Serie von vier Silber- und zwei Bronzemedaillen auf die Silberhochzeit des Kaiserpaares am 27. Februar. Interessantes Lot in hübscher Qualität, bitte besichtigen. Vorzüglich und besser. (6)

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Wilhelm II., 1888-1918. Silbermedaille 1906. Auf die Geburt des Enkels Prinz Wilhelm, dem ersten Sohn des Kronprinzenpaares am 4. Juli und die Taufe am 29. August. Die Brustbilder Cecilies von Mecklenburg und Wilhelms von Preussen nebeneinander nach links. Rv. Geflügelter Genius am Wiegenbett des Prinzen vor aufgehender Sonne. 45,0 mm. Dazu eine kleine Silbermedaille auf die Geburt. Hurrah! Drei Kaiser! Kaiser sitzend mit Enkel und Kronprinz. Rv. Ansicht des Marmor-Palais. 32,0 mm. Vorzüglich und fast Stempelglanz. (2)

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Wilhelm II., 1888-1918. Versilberte Bronzemedaille 1909. 47.77 g. Auf seinen 50. Geburtstag am 27. Januar. Unsigniert. In einem vertieften Kreis das erhabene, uniformierte Brustbild des Kaisers, oben Girlande mit 1859 / 27. JANUAR / 1909, unten auf vertieftem Untergrund WILHELM II. I. R. Rv. Zwei Putten halten das behelmte Wappen, darunter auf Eichenzweigen die Ansichten der Schlösser Sanssouci und Berlin sowie der Burg Hohenzollern bei Hechingen. 49,8 mm. Selten. Fast Stempelglanz. Feine Patina.

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Wilhelm II., 1888-1918. Bronzegussmedaille 1910. 320.10 g. Auf die 100-Jahrfeier der Universität Berlin. Unsigniert, von Troillon. Der Kaiser in Uniform nach rechts reitend, im Abschnitt römische Jahreszahl. Rv. Fünf Zeilen Schrift in Lorbeerkranz. 107,3 mm. Slg. Marienburg 10577. Fast vorzüglich. Feine Patina.

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Wilhelm II., 1888-1918. Silbermedaille 1910. 19.47 g. Auf den 100. Todestag der Königin Luise von Preussen, gestorben am 19. Juli 1810. Stempel von K. Goetz. Brustbild der Königin mit Diadem halbrechts. Rv. Strahlende Krone über Fackel mit Rosen und Gedenkdaten. 35,8 mm. Kienast 11. Stempelglanz, mattiert. Prachtexemplar.
Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 24, München, 1983, Los 923.

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Wilhelm II., 1888-1918. Diverse Medaillen 1901, 1910 und 1935. Auf Königin Luise von Preussen. Kleine Sammlung von sechs Medaillen anlässlich verschiedener Gedenktage. Enthalten sind eine Bronzemedaille ohne Jahr von Rudolf Mayer auf den 125. Geburtstag (1901), zwei Silber- und zwei Bronzemedaillen 1910 auf den 100. Todestag und eine Silbermedaille von K. Goetz auf den 125. Todestag 1935 (Kienast 511). Sehr interessantes Los, bitte besichtigen. Vorzüglich und besser. (6)

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Wilhelm II., 1888-1918. Silbermedaille 1912. Auf den 200. Geburtstag von Friedrich dem Grossen. Brustbild Friedrichs II. nach rechts. Rv. Soldaten mit Trommeln. 36,7 mm. Dazu ein Exemplar auf den 150. Todestag 1936. Büste Friedrichs II. nach links. Rv. Adler über Putto mit Buch und Fahne. 36,1 mm. Beide Stempel von Karl Goetz. Kienast 12, 512. Vorzüglich-Stempelglanz. (2)

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Wilhelm II., 1888-1918. Bronzegussmedaille 1912. 258.41 g. Auf die 500-jährige Herrschaft der Hohenzollern in Brandenburg. Unsigniert. Brustbild Wilhelms II. im Ornat mit Hermelin nach links. Rv. Reiterstandbild Kurfürst Friedrichs I. von Brandenburg nach links, im Abschnitt Jahresangabe 1412. 86,3 mm. Vorzüglich.
Exemplar der Auktion Senger 146, Berlin, 2015, Los 1660.