Hermann Adolf, 1652-1666. Taler 1658 (geprägt 1659), Detmold. 28.40 g. Ihl/Schwede 261 A/b. Dav. 6894. Sehr schön-vorzüglich. Hübsche Patina.
Schätzpreis | 2.000 € |
Zuschlag |
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Antike Münzen, Deutsche Münzen und Medaillen, Medaillen des Hauses Braunschweig-Lüneburg, Deutsche Münzen seit 1871, Münzen und Medaillen der Welt, Deutsche Banknoten
Hermann Adolf, 1652-1666. Taler 1658 (geprägt 1659), Detmold. 28.40 g. Ihl/Schwede 261 A/b. Dav. 6894. Sehr schön-vorzüglich. Hübsche Patina.
Schätzpreis | 2.000 € |
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Paul Friedrich Emil Leopold, 1851-1875. Vereinstaler 1866 A, Berlin. 18.50 g. Kahnt 283. Dav. 725. Stempelglanz. Prachtvolle Erhaltung.
Schätzpreis | 300 € |
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Taler 1537, Lübeck. 28.65 g. Dritter Brömsentaler. Mit Titel Karls V. und Abzeichen des Bürgermeisters Nicolaus Brömse. Behrens 90 a. Dav. 9398. Sehr selten. Sehr schön-vorzüglich. Feine Tönung. Überprägungsspuren. Sammlerzeichen "A" auf der Vorderseite.
Schätzpreis | 4.000 € |
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Breiter Taler o. J. (nach 1602), Lüneburg. 28.74 g. St. Johannes mit dem Lamm auf dem Arm über nach rechts geneigtem Löwenschild. Rv. Zunehmender Mond mit Gesicht. Mader 717. Dav. LS 344A. Sehr selten. Gutes sehr schön. Kleine Kratzer im Feld der Rückseite.
Exemplar der Slg. Popken, Auktion Künker 27, Osnabrück, 1994, Los 3316.
Diese Geschenkmünze der Stadt Lüneburg wurde möglicherweise vom Münzmeister Hans Eickhoff oder von ihm beauftragt geprägt. Münzmeistersignaturen, die eine bessere zeitliche Zuordnung ermöglichen, tauchen erst auf den Prägungen nach 1609 auf.
Schätzpreis | 2.000 € |
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Wichmann von Seeburg, 1152-1192. Brakteat . 0.97 g. SC-S.MARICIVS.DVX Brustbild des heiligen Moritz von vorn mit Schwert und Fahne zwischen zwei Türmen hinter Leiste, darüber Dreibogen mit Gebäude. Mehl 254. Sule 16. Berger 1514. Vorzüglich-Stempelglanz. Prachtexemplar mit feiner Patina. Wie üblich etwas dezentriert.
Exemplar der Auktion Frankfurter Münzhandlung 148, Frankfurt/Main, 1997, Los 893.
Schätzpreis | 300 € |
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Taler 1624, Magdeburg. 28.36 g. Fünf Gatterstäbe, vier Zinnen. von Schrötter 1059. Dav. 5516. Gutes sehr schön. Kleiner Schrötlingsriss.
Schätzpreis | 700 € |
Zuschlag |
Taler 1627, Magdeburg. 28.75 g. Fünf Gatterstäbe ohne Widerhaken. von Schrötter 1077. Dav. 5516. Vorzüglich-Stempelglanz. Prachtexemplar mit hübscher Patina.
Schätzpreis | 1.500 € |
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Johann Philipp von Schönborn, 1647-1673. Dukat 1655, Mainz. 3.45 g. Mit der Signatur MF (Matthias Fischer, Münzmeister in Mainz). Slg. Walther 303. Fr. 1656. Gutes vorzüglich. Außergewöhnlich gut ausgeprägt.
Schätzpreis | 1.000 € |
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Anselm Franz von Ingelheim, 1679-1695. Taler 1680, Mainz. 28.46 g. Mit der Münzmeistersignatur MF (Matthias Fischer). Slg. Walther 399. Dav. 5569. Gutes sehr schön. Feine Patina.
Schätzpreis | 1.500 € |
Zuschlag |
Franz Maximilian und Heinrich Franz, 1644-1692. Dukat 1687, Prag oder Wien. 3.45 g. Tornau 288 e. Fr. 1573. Vorzüglich-Stempelglanz. Winzige Kratzer.
Schätzpreis | 2.800 € |
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Johann Georg III. 1647-1710. Taler 1710, Eisleben. 28.93 g. Auf seinen Tod. Stempel von C. Wermuth. Tornau 551 c. Dav. 2436. Von großer Seltenheit. Sehr schön. Feine Patina. Kleine Henkelspur (?).
Schätzpreis | 2.500 € |
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Johann Georg III. 1647-1710. 1/2 Taler 1710, Eisleben. 14.52 g. Auf seinen Tod. Tornau 516 c. Selten. Fast vorzüglich. Kleiner Schrötlingsfehler am Rand.
Schätzpreis | 750 € |
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Johann Georg III. 1647-1710. Groschen 1710, Eisleben. 1.76 g. Auf seinen Tod. Tornau 519 a. Sehr schön.
Schätzpreis | 100 € |
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Peter Ernst II., gest. 1626. Ovale Gussmedaille o. J. (1622/1626). 17.14 g. Gnadenpfennig für verdiente Offiziere seiner Armee. Modell von Abraham Riese, Dresden. Geharnischte Büste mit Spitzenkragen nach rechts. Rv. Gekröntes vierfeldiges Wappen in verziertem, deutschen Schild. 40.6 x 47.6 mm. Tornau 881. van Loon II, 143 var. Vorzüglich. Leicht überarbeiteter zeitgenössischer Guss. Kleine Henkelspur.
Peter Ernst, geb. 1580 in Luxemburg, gest. 29. Nov. 1626 in Rakovica bei Sarajewo, war einer der großen Söldnerführer im Dreißigjährigen Krieg. 1610 im Dienst der protestantischen Union, 1619 im Dienst Friedrichs V. von der Pfalz, 1622 im Dienst der Generalstaaten. Er erobert 1618 Pilsen, entsetzt 1621 Frankenthal, nimmt Deidesheim, Kirweiler, Lauterburg, Stift Speyer, Hagenau, Mingelsheim, Wiesloch, Sinzheim, Eppingen, Ladenburg, Darmstadt, Stift Münster, verbrennt Schloss Raesfeld, nimmt Dorsten, Lippstadt, Rheda, Meppen, Kloppenburg, Wildeshausen, besetzt Ostfriesland, 1625 Mölln und Travemünde, schneidet Lübeck den Verkehr ab, 1626 Havelberg, Brandenburg, Zerbst, 1626 von Wallenstein an der Dessauer Elbbrücke geschlagen. Im gleichen Jahr gab er wegen Krankheit den Oberbefehl über das von ihm zusammengeworbene Heer an Johann Ernst von Weimar ab.
Schätzpreis | 500 € |
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Gebhard VII., Johann Georg I. und Peter Ernst I. 1547-1558. Taler 1548, Eisleben. 28.43 g. Tornau 907 a. Dav. 9516. Fast vorzüglich. Außergewöhnlich gut ausgeprägt.
Schätzpreis | 1.000 € |
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Goldgulden o. J. (Zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts). 2.94 g. Gegenstempel von Osnabrück, "halbes Rad" auf der Vorderseite und von Münster, "Kopf des hl. Paulus" auf der der Rückseite, auf: Geldern, Herzogtum. Arnold von Egmond, 1423-1473. Goldgulden o. J. + DVX.ARNOLD'.GEL.Z.IVL.Z.COMIS.Z. Fünf Wappen im Vierpass. Rv. .+ S.IOhANNES - BABTISTA.Z. Der hl. Johannes steht von vorn. Peus 15. Krusy O 2,7, M 6,12. Fr. 56. Von großer Seltenheit. Gegenstempel: Fast vorzüglich, Münze: Sehr schön.
Schätzpreis | 7.500 € |
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Johann Franz, Heinrich, Wilhelm Moritz, Heinrich Casimir und Franz Alexander, 1681-1685. Taler 1681, Herborn. 28.75 g. Sogenannter Badehosentaler. Isenbeck 153. Dav. 7098. Sehr selten. Fast vorzüglich. Hübsche Patina.
Schätzpreis | 3.000 € |
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Adolph, 1839-1866. Tragbare goldene Zivilverdienstmedaille o. J. (1841-1846). 68.20 g. 3. Modell (jüngeres Porträt Herzog Adolphs, so verliehen 1841-1864), ohne Band. Kopf nach rechts, am Halsabschnitt Stempelschneidersignatur ZOLLMANN.//ADOLPH / HERZOG / ZU / NASSAU, umher Lorbeer- und Eichenzweig. 48.6 mm. Isenbeck 229. Isenbeck 229. Heyden 463; Klenau 1284. Nimmergut 1846; OEK 1453; Schoos Tf. XXXII. Von großer Seltenheit. Gutes vorzüglich. Mit Original-Henkel.
Heyden gibt (ohne Quellenangabe) für diese extrem seltene Medaille 39 Verleihungen an. Er schreibt, dass die Medaille ursprünglich nicht zum Tragen bestimmt war. Erst ab dem 13. Februar 1843 habe der Herzog in einer Mitteilung des Herzoglichen Staatsministeriums gestattet, dass die Medaillen nunmehr an einem orangefarbigen, dreimal dunkelblau gestreiften Band auf der linken Brust getragen werden könne. Dem gegenüber führt jedoch Isenbeck aus (der auch von Heyden zitiert wird), dass am 22. Oktober 1839 angeordnet wurde, die noch vorrätigen Medaillen umzuprägen: Es sollen 8 goldene und 12 silberne Medaillen, wovon die Hälfte mit Henkeln zu versehen, mit dem Profil des Herzogs Adolph, neu geprägt werden.
Schätzpreis | 15.000 € |
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Friedrich II., 1215-1250. Brakteat . 0.56 g. Sitzendes Königspaar von vorn, je mit einem geschulterten Lilienzweig, in der Mitte Turm auf einem Gebäude unten mit einem Kreuz aus drei Kugeln an der Spitze, im doppelten Perlkreis. Posern-Klett 677 var. Vorzüglich-Stempelglanz. Überdurchschnittlich erhalten. Kleine Schrötlingsfehler am Rand.
Schätzpreis | 250 € |
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