Katalog

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Anonyme Prägung. Denar 0,77 g; Auf Striche und Punkte reduziertes Schriftkreuz, in dessen Mitte ein Ringel. Rv.: Kreuz, in jedem Winkel ein Punkt. Pseudoumschrift. Selten.

Sehr schön.

Oldenburg Kiel, 18.1215.
Der Typ ist mit 115 Exemplaren (26%) im Fund Dietrichsfeld (heute Stadtteil von Aurich) stark vertreten. Er wird darum und auch wegen des geringen Gewichts als friesische Prägung angesehen.

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Anonyme Prägung. Denar 0,79 g; Auf Striche und Punkte reduziertes Schriftkreuz, in dessen Mitte ein Ringel. Rv.: Kreuz, in jedem Winkel ein Punkt. Pseudoumschrift. Selten.

Sehr schön.

WAG Arnsberg, 25.1967.
Dieser Subtyp kommt im Fund Dietrichsfeld, verborgen nach 1020, nicht mehr vor. Er dürfte damit der jüngste in dieser Reihe sein.

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Godfried III., Graf von Verdun, als Herzog in Niederlothringen, ca. 1044-1045. Denar 0,59 g; Bärtiger Kopf von vorne. Rv.: Ein Gebäude oder viereckiger Mauerring, auf der mittleren Ecke ein Kreuz, die seitlichen Ecken mit je einer Stange besetzt. Beidseitig entstellte Umschriften.

Sehr schön.

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Godfried III., Graf von Verdun, als Herzog in Niederlothringen, 1065-1069. Denar 0,61 g; Ein einfach gezeichneter Kopf von vorne, über dem eine halbkreisförmige Linie steht, die unten in Punkten endet. + IGOD ... VS Rv.: Eine gerasterte Gebäudefront mit zwei spitzen Türmen, die oben in Punkten enden. +MERECIVTAS Sehr selten.

Sehr schön-vorzüglich.

Ilisch (2000) 24.1 (geprägt noch vor der erneuten Einsetzung als Herzog in Niederlothringen im Jahr 1065).
Künker Osnabrück, 90.4353.

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Bischof Bernhold, 1027-1054. Denar 0,76 g; Der Bischof im Halbbild von vorne, er hält in der angewinkelten Rechten einen nach außen geneigten Krummstab, über seiner linken Schulter drei Punkte. + DIV ... PS Rv.: Der Stadtname CRV / ON · NI / CE ·(das R kopfstehend) in drei Zeilen.

Sehr schön.

Elsen Brüssel 81.1384.
Das Bild der Vorderseite lehnt sich an das Bild der Münzen aus Utrecht dieses Bischofs an (in der Sammlung 172). Die Rückseite nennt mit CRVONNICE den Namen der neuen Münzstätte.

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Bischof Bernhold, 1027-1054. Denar 0,74 g; Ein nach rechts gewandter Krummstab, davor die Buchstaben V, C, L, S, dahinter die Buchstaben B, A, C, V, darum + BRNO ... Rv.: Kreuz, in jedem Winkel ein Punkt. + ... GEAS (das S liegend)

Fast sehr schön.

Die Buchstaben im Feld der Vorderseite bezeichnen, in die richtige Reihe gebracht, den dargestellten Krummstab als BACVLVS pastoralis.

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Bischof Wilhelm, 1054-1076, mit Namen Heinrichs IV. als König, 1056-1105. Denar 0,74 g; Brustbild des Königs von vorne. +HENRICVSRE Rv.: Brustbild des Bischofs nach rechts gewandt, vor ihm der Krummstab mit der Krümme nach außen, hinter ihm ein Ringel +VVILHEIMVS

Fast vorzüglich.

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Bischof Wilhelm, 1054-1076, mit Namen Heinrichs IV. als König, 1056-1105. Denar 0,57 g; Brustbild des Königs von vorne. +HENRICVSRE Rv.: Brustbild des Bischofs nach rechts gewandt, vor ihm der Krummstab mit der Krümme nach außen, hinter ihm ein Ringel. +VVILHEIMVS

Fast vorzüglich.

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Graf Bernhard II., 1011-1059. Denar 1,06 g; Bärtiger Kopf nach rechts gewandt. ... ENHA ... Rv.: Sog. Kirchenfahne, jedoch ohne Kreuz auf der Stange. + ... ONEDEN ...

Sehr schön.

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Graf Bernhard II., 1011-1059. Denar 0,96 g; Bärtiger Kopf nach links gewandt ... o NRA ... (der Buchstabe N seitenverkehrt) Rv.: Sog. Kirchenfahne jedoch ohne Kreuz auf der Stange. ... IP ...

Sehr schön.

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Anonyme Nachahmung zu Graf Bernhard II., 1011-1059. Denar 0,91 g; Bärtiger Kopf nach links gewandt ... Rv,: Sog. Kirchenfahne, jedoch ohne Kreuz auf der gepunkteten Stange. ...

Schön.

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Graf Thietmar, 1048. Denar 0,95 g; Kreuz, in jedem Winkel ein Punkt. + HIA°DMER Rv.: Dreispitziger Knoten (Triquetra). ... VOTEA ...

Sehr schön.

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Graf Ordulf, gest. 1072. Denar 0,79 g; Gekrönter Kopf von vorne + O D ... (das D seitenverkehrt) Rv.: Kreuz, in jedem Winkel ein Punkt. ...

Sehr schön.

Peus Frankfurt, 358.2331.

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Graf Hermann, gest. 1086. Denar 0,85 g; Gekrönter Kopf von vorne. ... EMON Rv.: Kreuz, in jedem Winkel ein Punkt + C ... REI

Sehr schön.

Künker Osnabrück, 90.4354.

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Graf Brun III. ( 1057) mit Namen Heinrichs III., als König 1039-1046. Denar 0,77 g; Kopf mit einer Zackenkrone nach rechts, davor ein Kreuzstab. +HEINRICVSREX Rv,; BRVN zwischen zwei gepunkteten Linien. STAV - ERVN

Fast vorzüglich.

Der auf der Vorderseite der Münzen des Grafen Brun genannte HENRICVS REX ist Heinrich III., der sein Onkel ist. Wegen des Königstitels wird die Münze vor 1046 entstanden sein, das Jahr, in dem Heinrich III. Kaiser wird.

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Graf Brun III. ( 1057) mit Namen Heinrichs III., als König 1039-1046. Denar 0,77 g; Kopf mit einer Zackenkrone nach rechts, davor ein Kreuzstab. + HENRICVS RE Rv.: BRVN zwischen zwei gepunkteten Linien, rückläufig. VREO - LIVA

Gutes sehr schön.

Künker Osnabrück, 11.3204.
Obwohl nach dem Fundvorkommen die Münze erst nach 1050 geprägt wird, ist der Königstitel Heinrichs III. beibehalten worden.

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Graf Brun III. ( 1057) mit Namen Heinrichs III., als König 1039-1046. Denar 0,58 g; Kopf mit einer Zackenkrone nach links, davor ein Kreuzstab. + IENRICVI RE Rv.: BRVN zwischen zwei punktierten Linien, rückläufig. VERO - LIAV Selten.

Sehr schön.

Künker Osnabrück, 121.0806 (aus der Sammlung de Wit).
Obwohl nach dem Fundvorkommen die Münze erst nach 1050 geprägt wird, ist der Königstitel Heinrichs III. beibehalten worden.

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Graf Brun III. ( 1057) mit Namen Heinrichs III., als König 1039-1046. Denar 0,56 g; Kopf mit einer Zackenkrone nach rechts, davor ein Kreuzstab. +HENRICVSRE Rv.: ·BR·VN· zwischen zwei gestrichelten Linien. DOCC - VGGA

Fast vorzüglich.

Obwohl nach dem Fundvorkommen die Münze erst nach 1050 geprägt wird, ist der Königstitel Heinrichs III. beibehalten worden.

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Graf Egbert II., 1068-1090. Denar 0,52 g; Bekröntes, bärtiges Brustbild des Königs von vorne, von der Krone hängen links und rechts Pendilen herab. + VECBERT ... Rv.: Zwei lockige und bärtige Büsten nebeneinander, über ihnen ein Kreuz. + ... A ... REN

Fast vorzüglich. Randausbruch.

Leipziger Münzhandlung, 14.1268.
Nach dem Fundvorkommen ist die Münze erst nach dem Tod des Grafen Egbert I. im Jahr 1068 entstanden. Sie ist darum dem im Grafenamt nachfolgenden Sohn Egbert II., 1068-1090 zuzuschreiben.