Katalog - Auktion 157

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Johann, 1854-1873. Vereinstaler 1871, Dresden. 18.55 g. Ausbeute. Kahnt 472. Dav. 897. Fast Stempelglanz. Prachtvolle Erhaltung mit feiner Patina.

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Johann, 1854-1873. Vereinstaler 1871, Dresden. 18.45 g. Siegestaler. Kahnt 473. Dav. 898. Vorzüglich.

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Johann, 1854-1873. Vereinstaler 1871, Dresden. 18.51 g. Siegestaler. Kahnt 473. Dav. 898. Vorzüglich.

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Johann, 1854-1873. 2 Vereinstaler 1872, Dresden. 37.00 g. Goldene Hochzeit. Die Randschrift auf feinem Riffelrand. Kahnt 479 a. Dav. 899. Vorzüglich-Stempelglanz.

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Albert, 1873-1902. Goldmedaille 1889. 27.34 g. Im Gewicht von 8 Dukaten. Auf die 800-Jahrfeier des Hauses Wettin. Stempel von M. Barduleck. Uniformiertes Brustbild nach rechts mit umgelegtem Mantel. Rv. Weibliche Gestalt mit Mauerkrone kniet nach links und bekränzt das gekrönte, sächsische Wappen. 33.2 mm. Barduleck 118. Sehr selten. Nur 16 Exemplare in Gold geprägt. Vorzüglich-Stempelglanz. Kleine Kratzer.

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Friedrich Wilhelm II. 1639-1669. Taler 1668, Saalfeld. 28.90 g. Auf den Tod seiner Gemahlin Magdalena Sibylla, Tochter Johann Georgs I. von Sachsen, verwitwete Kronprinzessin von Dänemark und Norwegen. Sarkophag mit dem gekrönten Monogramm seiner Gemahlin unter Schriftband, darüber halten zwei Arme aus Wolken eine von der Sonne bestrahlte Krone. Rv. Pyramide mit zehn Zeilen Schrift, beiderseits drei Zeilen Schrift. KOR 435. Dav. 7406. Selten. Vorzüglich. Schöne Patina.

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Johann Kasimir und Johann Ernst II. 1572-1633. Taler 1584, Saalfeld. 28.86 g. KOR 14. Dav. 9756. Sehr schön. Schrötlingsfehler am Rand.

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Johann Kasimir und Johann Ernst II. 1572-1633. Taler 1587, Saalfeld. 28.81 g. KOR 34.3c. Dav. 9758. Vorzüglich. Überdurchschnittliche Erhaltung mit herrlicher Patina.

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Ernst II. 1844-1893. Vereinstaler 1869, Dresden. 18.46 g. 25-jähriges Regierungsjubiläum. Kahnt 497. Dav. 827. Vorzüglich.

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Karl, 1763-1782. Silbermedaille 1775. 66.73 g. Auf den Landtagsabschied. Stempel von T. Stockmar. Brustbild seiner Mutter Charlotta Amalia (geb. 1730, gest.1801), Tochter des Landgrafen Karl I. von Hessen-Philippsthal mit hoher Frisur nach rechts. Rv. Ein Ritter kniet nach links, mit der Rechten legt er einen Kranz auf einen Altar mit sächsischem Schild, den linken Arm auf den Henneberger Schild gestützt, Hand aus Wolken schüttet ein Füllhorn über dem Altar aus. 59.2 mm. Grobe 171. Hoffmeister 6215. Sehr selten. Vorzüglich. Feine Patina. Kleine Randfehler.

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Friedrich II. 1691-1732. Taler 1692, Gotha. 29.04 g. Auf die Huldigung der Stadt Gotha am 15. Juni. Stempel von Chr. Wermuth. Mit dem Münzmeisterzeichen I-T (Johann Thun, Münzmeister in Gotha 1690-1723). Steguweit 206. Dav. 7477. Selten. Sehr schön-vorzüglich.

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Friedrich II. 1691-1732. Silbermedaille 1699. 29.21 g. Auf den Besuch des Landgrafen Karl von Hessen-Kassel in Gotha und auf die Erneuerung der sächsischen Erbverbrüderung. Stempel von C. Wermuth. In einer Landschaft steht auf einem niedrigen Sockel die gekrönte Römhildische Säule mit dem Ziegenhainischen Stern. Rv. Zwei geflügelte Famae halten ein Schriftband, darunter Fürstenhut über drei Medaillons in Kartuschen, das erste mit dem gekrönten Schwan, das zweite mit einem fliegenden brennenden Herzen unter einer Hand mit einem Spiegel und das dritte mit einem verschlungenen Monogramm MA der Fürstinnen Maria Amalia und Magdalena Augusta. 42.6 mm. Müller 2432. Schütz 1359. Wohlfahrt 99 007. Sehr selten. Vorzüglich-Stempelglanz. Prachtvolle Erhaltung mit herrlicher Patina.

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August, 1619-1656. Kipper-Kupfer 6 Pfennig 1622, Lauenburg. 2.80 g. Mit dem Münzmeisterzeichen "Balkenkreuz mit Zainhaken" (Barthold Bartels, Münzmeister in Lauenburg,1620-1624). Dorfmann 83. Slg. Kraaz -. Sehr selten. Sehr schön. Leicht korrodiert.

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Bernhard Erich Freund, 1803-1866. Doppelgulden 1854, München. 21.20 g. Kahnt 506. Dav. 837. Vorzüglich. Feine Patina.

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Johann Ernst, 1662-1683. Taler 1679, Weimar. 28.63 g. Auf den Tod seiner Gemahlin Christiane Elisabeth von Schleswig-Holstein-Sonderburg. Zwölf Zeilen Schrift. Rv. Erdhalbkugel, darüber Mond zwischen Wolken, oben der strahlende Name Jehovas. Koppe 421. Lange 562. Dav. 7554. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Vorzüglich.
Exemplar der Slg. Virgil M. Brand, Teil 3, Auktion Leu 67, Zürich 1996, Los 3544.

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Karl Peter Ulrich, 1739-1762. Albertustaler 1753, Mannheim. Mit der Stempelschneidersignatur S (Wigand Schäffer, Stempelschneider in Mannheim) und der Münzmeistersignatur P (Münzmeister Johann Ludwig Ploss). Mit Randschrift. Lange 691. Bitkin 61 (R1). Dav. 1353. Sehr selten. NGC AU Details. Feld der Vorderseite leicht bearbeitet.
Karl Peter Ulrich war das einzige Kind des Herzogs Karl Friedrich. Er wurde nach dem Tod seines Vaters am 18. Juni 1739 Herzog von Holstein-Gottorp. Seine Tante, Zarin Elisabeth von Russland, rief ihn 1742 an ihren Hof und bot ihm kurz darauf die russische Thronfolge an. Karl Peter Ulrich trat unter dem Namen Peter Feodorowitsch zur griechischen Kirche über und wurde am 18. November 1742 zum Großfürsten ernannt. Er vermählte sich 1745 mit Katharina Alexejewna (Sophie Auguste Friederike), Tochter des Fürsten Christian August von Anhalt-Zerbst. Nach dem Tod seiner Tante am 5. Januar 1762 wurde er Zar von Russland unter dem Namen Peter III.

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Ernst III. 1601-1622. 1/2 Taler o. J. Altona. 14.25 g. Biblischer Halbtaler. Der geharnischte Graf reitet nach rechts. Rv. Biblische Darstellung einer geschmückten Frau, die auf einem siebenköpfigen Drachen über einer Stadtmauer nach rechts reitet, in der erhobenen Linken einen Kelch haltend, am Boden eine Heuschrecke und ein dem Drachen entgegenspringendes Lamm. Lange 838. Weinmeister 162. Als Halbtaler von größter Seltenheit. Fast vorzüglich. Feine Patina. Winziger Schrötlingsriss.
Exemplar der Auktion UBS 79, Zürich, September 2008, Lot 3072. Die "Hure Babylon" wird in der Offenbarung Johannes, Kapitel 17 und 18, als eine reich geschmückte Frau mit einem goldenen Becher in der Hand, die auf einem roten Tier mit sieben Köpfen und zehn Hörnern sitzt, beschrieben. Sie ist eine Allegorie für die Gegner der Gläubigen und als Symbol des römischen Weltreiches zu verstehen. In der Zeit der Reformation verband man die Hure Babylon als Sinnbild der römisch-katholischen Kirche. Das Lamm und die Heuschrecke sind unklar. In der Offenbarung gibt es keine direkten Bezüge. Vielleicht repräsentiert das Lamm die Unwissenden, die sich der Hure Babylon unterwerfen und die Heuschrecke die damit verbundenen Katastrophen.

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Taler 1545, Hall. 28.77 g. Mit Titel Karls V. Raff 32.1. Dav. 9213. Sehr selten. Vorzüglich. Überdurchschnittlich gut ausgeprägtes Exemplar mit feiner Tönung.

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Peter II. Schultheiß, 1715-1730. Silbermedaille 1725. 30.01 g. Auf die 900-Jahrfeier der Abtei. Stempel von Christian Ernst Müller. Bekrönte Wappen Kaiser Ludwigs des Frommen, des Grafen von Erbach und des Abtes. Rv. Ansicht der Kirche am Main, darüber die drei Stiftsheiligen in Wolken. 45.3 mm. Forster 493. Hoffmeister 6939. Vorzüglich. Hübsche Patina. Kleiner Randfehler und Kratzer.
Exemplar der Auktion Dr. B. Peus Nachf. 401/402, Frankfurt a. M., 3.-5.11.2010, Los 2476.