Katalog - Auktion 159

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Friedrich August, 1803-1816. Konventionstaler 1815, Ehrenbreitstein. 27.99 g. Münzmeister Christian Teichmann. Stempel von Johann Lindenschmidt. Kahnt 300A. Dav. 739. Selten in dieser Erhaltung. Gutes vorzüglich.

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Adolph, 1839-1866. Silbermedaille o. J. (1841-1846). 57.62 g. Silberne Zivil-Verdienstmedaille 3. Modell (jüngeres Porträt Herzog Adolphs, so verliehen 1841-1864), Stempel von Zollmann. Kopf nach rechts, am Halsabschnitt die Stempelschneidersignatur. Rv. ADOLPH / HERZOG / ZU / NASSAU, zwischen Lorbeer- und Eichenzweig. 48 mm. Isenbeck 229. Heyden 463. Klenau 1284. Nimmergut 1846; OEK 1453; Schoos Tf. XXXII. Sehr selten. Fast Stempelglanz. Prachtvolle Erhaltung mit herrlicher Patina.
Heyden schreibt, dass die Medaille ursprünglich nicht zum Tragen bestimmt war. Erst ab dem 13. Februar 1843 habe der Herzog in einer Mitteilung des Herzoglichen Staatsministeriums gestattet, dass die Medaillen nunmehr an einem orangefarbigen, dreimal dunkelblau gestreiften Band auf der linken Brust getragen werden könne. Dem gegenüber führt jedoch Isenbeck aus (der auch von Heyden zitiert wird), dass am 22. Oktober 1839 angeordnet wurde, die noch vorrätigen Medaillen umzuprägen: Es sollen 8 goldene und 12 silberne Medaillen, wovon die Hälfte mit Henkeln zu versehen, mit dem Profil des Herzogs Adolph, neu geprägt werden.

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Adolph, 1839-1866. 2 Vereinstaler 1844, Wiesbaden. 37.15 g. Kahnt 318. Dav. 745. Vorzüglich-Stempelglanz. Winzige Kratzer.

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Heinrich, 1662-1701. 15 Kreuzer 1687, Herborn. 5.56 g. Münzmeister Georg (Jörg) Arens. Isenbeck 215. Sehr seltener Jahrgang. Vorzüglich.

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Heinrich, 1662-1701. 15 Kreuzer 1688, Herborn. 5.76 g. Münzmeister Georg (Jörg) Arens. Isenbeck 220. Selten. Vorzüglich.

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Heinrich, 1662-1701. 15 Kreuzer 1688, Herborn. 5.88 g. Münzmeister Georg (Jörg) Arens. Isenbeck 220/224. Selten. Vorzüglich.

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Heinrich, 1662-1701. 15 Kreuzer 1688, Herborn. 5.88 g. Münzmeister Georg (Jörg) Arens. Isenbeck 224 var. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Vorzüglich-Stempelglanz.

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Taler 1630, Nürnberg. 29.03 g. Basiliskentaler. Mit Titel Ferdinands III. Mit dem Münzmeisterzeichen "Drei Ähren" (Hans Putzer). Kellner 241. Slg. Erlanger 437. Dav. 5646. Selten. NGC MS61. Überdurchschnittliche Erhaltung mit herrlicher Patina.

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1/2 Taler 1631, Nürnberg. 14.16 g. Mit Titel Ferdinands II. Stadtansicht. Münzmeister Hans Christoph Lauer. Kellner 282. Von großer Seltenheit. Fast vorzüglich. Schöne Patina. Leicht gewellt.

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1/2 Taler 1766, Nürnberg. 14.02 g. Mit Titel Josephs II. Münzmeister G. N. Riedner. Wardein S. Scholz. Kellner 354. Gutes vorzüglich.

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Anton Günther, 1603-1667. Mark zu 24 Grote 1659, Jever. 11.70 g. Kalvelage/Trippler 188b var. Fast vorzüglich. Überdurchschnittliche Erhaltung. Leicht poröser Schrötling.

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Nicolaus Friedrich Peter, 1853-1900. Vereinstaler 1866 B, Hannover. 18.52 g. Kahnt 322. Dav. 753. Vorzüglich-Stempelglanz.

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Karl Theodor, 1742-1799. Karolin 1748, Mannheim. 6.53 g. Münzmeister Franz Offner. Haas 56. Fr. 2034. Sehr selten. Sehr schön. Leicht gereinigt.

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Bogislaw XIV., 1625-1637. Taler 1629, Stettin. 28.16 g. Größerer Greifenschild. Ohne Stempelschneidersignatur unter dem Schild. Stempelschneider Gottfried Tabbert. Olding 210a. Dav. 7268. Selten. Sehr schön.

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Bogislaw XIV., 1625-1637. Breiter dreifacher Taler 1654, Stettin. 87.45 g. Auf die am 25. Mai stattgefundene Beisetzung des am 10. März 1637 verstorbenen Herzogs Bogislaw XIV. Olding 268. Hildisch 376. Dav. 370. Von großer Seltenheit, nur 36 Stück geprägt. Attraktives vorzügliches Exemplar. Etwas fleckige Patina und kleine Randfehler.
Exemplar der Sammlung Bonde, Auktion Künker/Nordlind 145, Osnabrück 2008, Los 7152. Nach einem Schlaganfall verstarb Bogislaw XIV. am 10. März 1637 auf Schloss Stettin. Sein Sarg stand 17 Jahre über der Erde, da ihn niemand standesgemäß beisetzen wollte. Erst nach dem Abschluss des Westfälischen Friedens nahmen die Vertreter Brandenburg-Preußens und Schwedens Verhandlungen über die Beisetzung und die damit verbundenen Feierlichkeiten auf. Der zunächst vorgesehene Termin vom 15. Dezember 1653 musste wegen der grassierenden Pest verschoben werden. Schließlich wurde der Termin auf den 25. Mai 1654 festgesetzt.

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Sedisvakanz 1787. Taler 1787, Regensburg. 28.00 g. Münzmeister Georg Christoph Busch. Stempelschneider Johann Nikolaus Körnlein. Emmerig/Kozinowski 114. Dav. 2606. Fast vorzüglich. Winzige Kratzer.

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1/2 Taler 1716, Regensburg. 14.54 g. Mit Titel Karls VI. Münzmeister Johann Michael Federer. Stempelschneider Christoph Daniel Oexlein. Beckenbauer 6246. Sehr selten. Vermutlich nur 100 Exemplare geprägt. Gutes sehr schön. Kleine Henkelspur und Felder geglättet.

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Taler 1754, Regensburg. 28.10 g. Mit Titel von Franz I. Münzmeister Johann Christoph Busch. Stempelschneider Christoph Daniel Oexlein. Beckenbauer 7101. Dav. 2618. Vorzüglich. Minimale Kratzer.

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Carl von Dalberg, 1804-1810. Konventionstaler 1809 B, Regensburg. 28.02 g. Münzmeister Georg Christoph Busch. Kahnt 395a. Dav. 809. Vorzüglich-Stempelglanz. Feine Patina. Kleine Schrötlingsfehler am Rand und leicht justiert.