Paul IV., 1555-1559. Giulio o. J. Ancona. 3.10 g. Berman 1046. Gutes sehr schön. Feine Patina.
| Schätzpreis | 60 € |
| Zuschlag |
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Paul IV., 1555-1559. Giulio o. J. Ancona. 3.10 g. Berman 1046. Gutes sehr schön. Feine Patina.
| Schätzpreis | 60 € |
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Gregor XIII., 1572-1585. Testone (3 Giuli) o. J. (1575-1585), Ancona. 9.57 g. Mit Lilie über dem Wappen auf der Vorderseite und die Münzstättenangabe im Abschnitt auf der Rückseite. Berman 1215. Fast vorzüglich. Feine Patina.
| Schätzpreis | 100 € |
| Zuschlag |
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Innozenz X., 1644-1655. Bronzemedaille 1647. 26.76 g. Auf die Erbauung des Lustschlosses bei Anzio. Stempel von A. Hamerani. Brustbild des Erbauers, Kadinaldiakon Vincente Costaguti, nach rechts. Rv. Ansicht des Lustschlosses (heute Villa Borghese) in einer Landschaft, darunter Wappen. 42 mm. Ampach 8656. Börner 1174. Gutes vorzüglich.
| Schätzpreis | 80 € |
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Clemens X., 1670-1676. Piastra 1675, Rom. 31.91 g. Auf das Heilige Jahr. Geschlossene Pforte. Berman 2003. Dav. 4080. Selten in dieser Erhaltung. Gutes vorzüglich. Feine Patina.
| Schätzpreis | 400 € |
| Zuschlag |
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Clemens X., 1670-1676. Piastra 1675, Rom. 31.95 g. Auf das Heilige Jahr. Geöffnete Pforte. Berman 2007. Dav. 4078. Selten in dieser Erhaltung. Gutes vorzüglich. Feine Patina.
| Schätzpreis | 500 € |
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Clemens XI., 1700-1721. Piastra Anno XV (1714/1715), Rom. 31.90 g. Berman 2384. Dav. 1448. Selten in dieser Erhaltung. Vorzüglich. Feine Patina.
| Schätzpreis | 1.000 € |
| Zuschlag |
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Clemens XII., 1730-1740. Testone 1735 / Anno V, Rom. 8.37 g. Ohne Punkt nach AN V am Ende der Vorderseitenumschrift. Berman 2634. Gutes vorzüglich. Feine Patina.
| Schätzpreis | 120 € |
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Clemens XIII., 1758-1769. Testone 1761 / Anno IV, Rom. 7.86 g. Mit Wappen des Presidente della zecca, Monsieur Bernardino De Vecchis, auf der Rückseite. Berman 2896. Vorzüglich.
| Schätzpreis | 100 € |
| Zuschlag |
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Pius VI., 1775-1799. Testone 1785 / Anno XI, Rom. 7.92 g. Mit dem Familienwappen des Monsieur Antonio Lante auf der Rückseite. Berman 2962. Gutes vorzüglich.
| Schätzpreis | 200 € |
| Zuschlag |
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Pius IX., 1846-1878. 5 Baiocchi 1851 / Anno V, R, Rom. 40.30 g. Mont. 250. Pagani 479. Vorzüglich-Stempelglanz. Prachtexemplar.
| Schätzpreis | 80 € |
| Zuschlag |
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Grivna 14. Jahrhundert. 103.40 g. Silberbarren mit zwei Einhieben / With two cuts. Selten. Vorzüglich.
| Schätzpreis | 750 € |
| Zuschlag |
Grivna 14. Jahrhundert. 104.10 g. Silberbarren ohne Einhiebe / No cuts. Vorzüglich.
| Schätzpreis | 600 € |
| Zuschlag |
1/2 Grivna 14. Jahrhundert. Silberbarren ohne Einhiebe / No cuts. Selten. Vorzüglich.
| Schätzpreis | 250 € |
| Zuschlag |
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Maximilian I., 1864-1867. Silbermedaille 1867. 12.83 g. Auf seine Ermordung. Stempel von C. Ocampo. Köpfe des Kaiserpaares nach links. Rv. Sechs Zeilen Schrift im Kranz. 30.2 mm. Grove 133a. Selten. Gutes vorzüglich. Feine Patina.
Das erste Datum, 12.6.1864, bezieht sich auf den Einzug des Kaiserpaares in Mexico City, das zweite Datum, 19.6.1867, auf die Exekution Maximilians.
| Schätzpreis | 400 € |
| Zuschlag |
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Volksrepublik, 1924-1990. Tugrik AH 15 (1925), Leningrad (St. Petersburg). 20.00 g. L&M 619. KM 8. Fast Stempelglanz. Feine Patina.
| Schätzpreis | 100 € |
| Zuschlag |
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3 Gulden 1793, Enkhuizen. 31.45 g. Ohne Münzzeichen. Münzmeister Hessel Slijper. Stempelschneider Gerrit Konsé. Mit schräg geriffeltem Rand. Delmonte 1147. Dav. 1853. Stempelglanz. Leichte Prägeschwäche.
| Schätzpreis | 100 € |
| Zuschlag |
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1/2 Rosenoble (1/2 Rozenobel) o. J. (1600-1602), Middelburg. 3.78 g. Münzzeichen Burg. Münzmeister Melchior Wyntgens. Stempelschneider Gerard van Bijler oder W. Simonsz & W. Hermansz. Vanhoudt/Saunders 1324 (R1). Delmonte 872. Fr. 303. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Vorzüglich. Minimal gewellt.
| Schätzpreis | 1.500 € |
| Zuschlag |
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Boleslaw I. Chrobry, 992-1025. Denar um 1005 - c. 1020. 0.65 g. Hybride Nachahmung von sächsischen und bayerischen Denaren. /HDIOIIV/..../ Kreuz mit den Buchstaben O D O D in den Winkeln. Rv. I/.../VV - Ho Kirchengebäude, im Zentrum +JIVA. Sehr selten. Fast sehr schön. Gewellt. Knapper Schrötling.
Herr Prof. Dr. Borys Paszkiewicz schreibt im Auktionskatalog WCN 21, 2019 zur Losnummer 6:
Denare dieses Typs kamen zwar mehrfach in polnischen Horten vor, aber als anonyme Nachahmungen erregten sie nicht die Aufmerksamkeit der Forschung, bis Peter Ilisch 2005 feststellte, dass sie bayerische und sächsische Muster von zwei Seiten verbinden. Sie stammen also nicht aus Deutschland, wo Münzen aus dem Norden und Süden selten anzutreffen sind, sondern aus Slawonien und höchstwahrscheinlich aus Polen, wo sie gefunden wurden. Peter Ilisch entdeckte auch einen zweiten, ähnlichen Denartyp mit der Inschrift VIDV anstelle von +JIVA an der Tempelfassade. Mit dieser Entdeckung begann der Prozess der Zuordnung der Münzen von Boleslaw Chrobry unter den nachgemachten Denaren aus polnischen Schätzen, der bis heute andauert. Einige von ihnen bilden Stempelketten, die zu den früher anerkannten Denaren von Boleslaw Chrobry führen, aber der +JIVA-Denar bleibt weiterhin isoliert. Es ist daher nicht sicher, dass er aus der fürstlichen Münzstätte stammt, aber er wurde zweifellos während der Herrschaft von Boleslaw Chrobry, etwa zwischen 1005 und 1020, in Polen hergestellt.
Siehe auch: Nummi Docent! (2012); Mateusz Bogucki „Some Polish imitations of Otto-Adelheid-Pfennige“; WN (2006), Mateusz Bogucki - „Unknown hybrid of the PRINCES POLONIE denarius and a new type of coin of Boleslaw Chrobry“.
| Schätzpreis | 250 € |
| Zuschlag |
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Johann Kasimir, 1649-1668. Silbermedaillon 1660. 142.43 g. Auf den Frieden von Oliva zwischen Polen, Schweden, Österreich und Brandenburg. Stempel von J. Höhn d. J. Stadtansicht mit den Festungswerken und der Weichsel, oben strahlende Sonne in Wolken unter Regenbogen, im Vordergrund ein Kornfeld, in dem Waffen verborgen liegen. Rv. 17 Zeilen Schrift über dem Stadtwappen von Danzig. 78.3 mm. Hutten-Czapski 2148. Dutkowski/Suchanek 582a. Sehr selten. Attraktives fast vorzügliches Exemplar. Felder und Rand berieben.
| Schätzpreis | 15.000 € |
| Zuschlag |
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Johann Kasimir, 1649-1668. Silbermedaille 1660. 58.93 g. Auf den Frieden von Oliva zwischen Polen, Schweden, Brandenburg und Österreich. Stempel von J. Buchheim. Furie mit Blitzen in der Rechten treibt einen Keil in einen brennenden Globus, oben Komet als Zeichen einer Unglücksankündigung. Rv. Pax in Strahlenkranz mit Lorbeerzweig in der Rechten zieht mit der Linken den Keil aus dem Globus mit den Ländern Deutschland, Schweden, Polen und Gallien, am Boden drei weitere Keile. 58.9 mm. H.-Cz. 7652 (R6). F.u.S. -. Hildebrand 3. Pax in Nummis -. Von großer Seltenheit. Gutes vorzüglich. Prachtvolle Erhaltung mit herrlicher Patina.
| Schätzpreis | 7.500 € |
| Zuschlag |
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