Katalog - Auktion 157

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Georg V. 1851-1866. 2 Vereinstaler 1866 B, Hannover. 37.03 g. Kahnt 245. Dav. 683. Fast Stempelglanz. Überdurchschnittliche Erhaltung.

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Georg V. 1851-1866. Silbermedaille 1898. 79.30 g. Auf die 81. Geburtstagsfeier von Marie von Sachsen-Altenburg, Gemahlin König Georgs V. von Hannover. Stempel von H. Jauner. Brustbild Marias nach rechts mit Haube, Perlenkollier und umgelegtem Mantel. Rv. Gekröntes Wappen von Löwe und Einhorn gehalten, darunter Schriftband. 56.6 mm. Brockmann 1126. Vorzüglich. Herrliche Patina. Winzige Kratzer und Randfehler.
Nach heutigem Sprachgebrauch würde man von dem 80. Geburtstag sprechen, wenn es auch die 81. Wiederkehr des Tages der Geburt ist.

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Georg Wilhelm, geb. 1880, gest. 1912. Silbermedaille 1912. 99.97 g. Auf seinen Tod. Stempel von St. Schwartz. Brustbild nach links in österreichischer Hauptmannsuniform mit Ordensspange. Rv. Gekröntes von Löwe und Einhorn gehaltenes Wappenschild über einem Spruchband und zwei Zeilen Schrift. Randpunze "A" im Kreis. 60.7 mm. Brockmann 1145. Vorzüglich-Stempelglanz. Stempel und Felder poliert.
Georg Wilhelm wurde am 28. Oktober 1880 als ältester Sohn und zweites Kind des Herzogs Ernst August und seiner Gemahlin Thyra von Dänemark geboren. Er starb an den Folgen eines Autounfalls am 20. Mai 1912 bei Nackel, unweit von Neuruppin.

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Georg Wilhelm, 1665-1705. Silbermedaille 1698. 87.67 g. Stempel von Le Clerc. Geharnischtes Brustbild mit umgelegtem Mantel und Allongeperücke nach rechts. Rv. Eine gekrönte, mit einer Pfauenfeder und einem Stern geschmückte Säule, darüber Schriftband. FAVENT - CONSTANTIBVS - ASTRA. 60.4 mm. Brockmann 622. Sehr selten. Vorzüglich-Stempelglanz. Feine Patina.
Exemplar der Sammlung des Duke of Northumberland, Auktion Sotheby, Parke, Bernet & Co., London, 1981, Los 188.

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Georg Wilhelm, 1665-1705. Silbermedaille 1703. 29.22 g. Auf das 80. Lebensjahr des Herzogs. Stempel von E. Brabandt. Geharnischtes Brustbild nach rechts mit Allongeperücke und umgelegtem Mantel. Rv. 14 Zeilen Schrift. 43.5 mm. Brockmann 630. Vorzüglich. Gereinigt.

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2 Taler 1668, Bremen. 58.47 g. Mit dem Titel Leopolds I. Die Jahreszahl im Stempel aus 1666 geändert. Jungk 503. Dav. 5109. Sehr selten. Fast vorzüglich. Schöne Tönung.

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Vereinstaler 1865 B, Hannover. 17.54 g. 2. Deutsches Bundesschießen. Kahnt 163. Dav. 628. Fast Stempelglanz. Feine Patina.

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Christoph von Bellinghausen, 1678-1696. Taler 1694, Corvey. 29.26 g. Mit Titel Leopolds I. Dreifach behelmtes, vierfeldiges Wappen mit Krummstab und Schwert besteckt zwischen 16 - 94 und der geteilten Münzmeistersignatur J - O (Johann Odendahl, Münzmeister in Münster 1692-1696). Rv. Geharnischtes und belorbeertes Brustbild des Kaisers Leopolds I. nach rechts mit umgelegtem Mantel und der Vlieskette. Ilisch/Schwede 329 A/a. Dav. 5203. Von großer Seltenheit, besonders in dieser Erhaltung. Vorzügliches Prachtexemplar.

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Anonym seit 1300. Brakteat . 0.21 g. Ordensritter mit Ordensschild, Fahne und Stab von vorn. Neumann 1b. Selten. Sehr schön. Rand umgebogen.

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Maximilian I. von Österreich, 1590-1618. Taler 1596 (geprägt 1596/1598), Nürnberg. 28.91 g. Prokisch 42. Moser/Tursky 321. Dav. 9906. Selten. Sehr schön-vorzüglich.
Exemplar der Auktion Künker 351, Osnabrück, März 2017, Lot 595.

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Johann Kaspar von Ampringen, 1664-1684. Goldener ovaler Gnadenpfennig 1664. 22.20 g. Auf seine Wahl zum Hochmeister. IO:CASPAR.V:G:G:ADM:DES.HOCHMAIST:I:PREUS: Geharnischtes Brustbild halblinks mit der Kette mit dem Deutschordenskreuz. Rv. MAI:TEUT:ORD:IN.TE:U:WELL:LAND H:ZU.FREUD:U.EUL:ERW:D:20 MART Dreifach behelmter Schild, oben die Jahreszahl 16-24. 49.6 x 34.8 mm. Prokisch 200.1. Von großer Seltenheit, vermutlich einzig bekanntes Exemplar in Gold. Vorzügliches Exemplar. Fein ziselierter Originalguss mit Henkel.
Mit beiliegendem Originalzettel der Firma Helbing Nachf., München.

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Joseph von Stubenberg, 1790-1802. 1/2 Konventionstaler 1796, München. 13.92 g. Kontribution. Cahn 150. Gutes vorzüglich. Hübsche Patina. Einige Justierspuren im Revers.

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Franziska Christina von Pfalz-Sulzbach, 1726-1776. Dukat 1754. 3.32 g. Fürstenhut über Wappen in einer Kartusche, mit Krummstab und Schwert besteckt, zu den Seiten die Jahreszahl 17 - 54. Rv. Gottesmutter mit Strahlenkranz und Lilienzweig in der Rechten steht auf Weltkugel, Mondsichel und Schlange. Kramer 59. Fr. 933. Von großer Seltenheit. Vorzüglich.
Franziska Christine, die Tante des pfälzischen Kurfürsten Karl Theodor, wurde 1717 im Alter von nur 21 Jahren Äbtissin von Thoren an der Maas. Am 15. Oktober 1726 wurde sie zur Äbtissin von Essen gewählt. Da Franziska Christine nicht geringe Einkünfte besaß, konnte sie auf ihrem Schloss in Borbeck eine rege Hofhaltung entfalten. Während ihrer Regierungszeit ließ sie daher als Ausdruck ihres hohen Selbstgefühls diese Goldmünzen schlagen. Die Stempel zu diesem Stück wurden vermutlich von Anton Schäffer gefertigt, als Münzstätte kommt Düsseldorf in Betracht.

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1/4 Taler 1619, Frankfurt. 7.23 g. Mit Titel von Ferdinand II. J.u.F. 336. Selten. Vorzüglich. Feine Tönung. Leicht justiert.

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Gulden (60 Kreuzer) 1674, Frankfurt. 19.31 g. J.u.F. 565. Dav. 516. Fast vorzüglich. Patina.

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1/2 Taler 1694, Frankfurt. Stadtansicht von Westen. Mit der Münzmeistersignatur II-F (Johann Jeremias Freytag). Mit grobem Kerbrand. J.u.F. 951. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. NGC AU50. Feine Patina.

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Silbermedaille 1700. 14.62 g. Gewidmet für die Pfleger im Waisenhaus. Stempel von Chr. Wermuth. Ansicht des Waisenhauses, darüber der gekrönte preußische Adler. Rv. Die personifizierte Mildtätigkeit greift mit der Rechten nach einem aus Wolken kommenden Füllhorn, aus dem Blumen und Früchte auf unten stehende Kinder fallen; mit der Linken verteilt sie an Kinder und Arme Kleider und Geld. 34.36 mm. J.u.F. 600. Wermuth 98 016. Von großer Seltenheit. Vorzüglich-Stempelglanz. Prachtvolle Erhaltung mit herrlicher Patina.

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Dukat 1742, Frankfurt. 3.47 g. Auf die Wahl und die Krönung des Kaisers Karl VII. am 24. Januar und am 12. Februar 1742. Stempelschneider J. L. Oexlein. J.u.F. 747. Förschner 254. Fr. 1003. Selten. Sehr schön-vorzüglich.

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Konventionstaler 1772, Frankfurt. 28.03 g. Stadtansicht. J.u.F. 877 b. Dav. 2226. Vorzüglich. Üblicher kleiner Schrötlingsfehler.