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Antike Münzen, Münzen der Ottonen und Salier, Deutschland, Preussen, Braunschweig-Lüneburg, Nürnberg, Deutsche Münzen seit 1871, Ausländische Münzen

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Schätzpreis 25 €
Zuschlag 45 €

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Beschreibung

Anonyme Prägung mit Namen Ottos II. oder III. als Kaiser. Denar 1,43 g; Kreuz, in jedem Winkel ein Punkt ohne das "Soester Zeichen". +O O+IVIP G (das IVI ist als M zu lesen) Rv.: Der Stadtname in drei Zeilen. S / ... OLOII ... / ...

Fast sehr schön. Gewellt.

Details

Tietjen Hamburg, 57.473.
Der Typ lehnt sich an die Nachprägungen der Kölner Ottonen an, die in einer Münzstätte im Westen des Herzogtums Sachsen entstanden ist (Hävernick 67). Er kommt in Münzfunden vor, die auch Otto Adelheid Pfennige enthalten. Angenommen wird der Beginn ihrer Prägung im Jahr 983. Andererseits stimmt dieser Münztyp mit den Münzen überein, die wegen des Soester Zeichens nach Soest gelegt werden. Diese kommen in Funden vor, die etwa ab dem Jahr 1000 verborgen werden. Peter Ilisch (1983-84) sieht darum in diesem Typ eine in Soest geprägte Münze, die hier vor den Münzen mit dem Soester Zeichen entstanden ist.