Auktion 154
Antike Münzen, Münzen der Ottonen und Salier, Deutschland, Preussen, Braunschweig-Lüneburg, Nürnberg, Deutsche Münzen seit 1871, Ausländische Münzen
Los 292
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| Schätzpreis | 250 € |
| Zuschlag |
Beschreibung
Bischof Wilhelm, 1054-1076, mit Namen Heinrichs IV. als König, 1056-1105. Denar 0,57 g; Brustbild des Königs von vorne. +HENRICVSRE Rv.: Brustbild des Bischofs nach rechts gewandt, vor ihm der Krummstab mit der Krümme nach außen, hinter ihm ein Ringel. +VVILHEIMVS
Fast vorzüglich.
Details
Künker Osnabrück 266.1909.
Diese Münze des Bichofs Wilhelm von Utrecht nennt keinen Namen der Münzstätte. Hermann Dannenberg verweist auf die Verwandtschaft des Königsbildes mit dem auf den Münzen des Grafen Ebgert aus dessen friesischen Münzstätten Dokkum (in der Sammlung 1097) und Stavoren (in der Sammlung 917). Darum vermutet er, dass Bischof Wilhelm diese Münzen nicht in Utrecht selbst, sondern in der in Friesland gelegenen bischöflichen Münzstätte Groningen prägen lässt.