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Antike Münzen, Münzen der Ottonen und Salier, Deutschland, Preussen, Braunschweig-Lüneburg, Nürnberg, Deutsche Münzen seit 1871, Ausländische Münzen

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Schätzpreis 100 €
Zuschlag 90 €

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Beschreibung

Heinrich II., als König, 1002-1014. Denar 0,72 g; Aus Keilen gebildetes Kreuz, in jedem Winkel ein Punkt. ... EINI ... R ... Rv.: Kreuz, in jedem Winkel ein Punkt. ... NIM ... H ... Selten.

Sehr schön. Etwas Belag.

Details

Künker Osnabrück, 93.4281 (aus der Sammlung Kennepohl, gekauft Mai 1946 aus dem Nachlass Pfanneberg, 1,- M).
Bei diesem Stück ist der Punkt auf der Vorderseite nicht zu sehen. Bei dem dünnen Schrötling wurrde das Kreuz der Rückseite durchgeprägt.
Nach Peter Ilisch lässt sich die Umschrift der Vorderseite aus mehreren Stücken als HEINRICVSREX deuten. Der Typ kommt in Funden vor, die nach 1002 verborgen werden.
Der Münze liegt ein Unterlagszettel in der Handschrift von Karl Kennepohl bei. Er übernimmt die Vermutung von Hermann Dannenberg, nach der sie eine Nachahmung eines Denars Herzog Bernhards II. aus seiner Münzstätte in Lüneburg ist. Das trifft nicht zu. Die Münze des Grafen Bernhard ist jünger, sie kommt erst in Funden ab 1020 vor.