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Antike Münzen, Münzen der Ottonen und Salier, Deutschland, Preussen, Braunschweig-Lüneburg, Nürnberg, Deutsche Münzen seit 1871, Ausländische Münzen

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Schätzpreis 50 €
Zuschlag 90 €

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Beschreibung

Nachahmung zu Heinrich II. als König, 1002-1014 aus unbestimmter Münzstätte. Anonyme Prägung
.
Denar 1,42 g; Kreuz, in jedem Winkel ein Punkt. + PH ... X Rv.: Der Stadtname in drei Zeilen. ... / ... LONI ... / A

Schön.

Details

WAG Arnsberg, 28.2527.
Peter Ilisch (1995) scheidet die Prägung in drei Gruppen: 1. Gruppe: Der Stadtname mit S/COLONIA/AG und korrekten Umschriften der Kreuzseite; 2. Gruppe: Der Stadtname mit S/COLONIA/A und teilweise korrekte Umschriften; 3. Gruppe: Der Stadtname mit S/COLONIA/A und inkorrekten Umschriften. Dieses Stück gehört zur 3. Gruppe.
Für die Münzen der Gruppen 1. und 2. lassen sich Stempelkopplungen mit anderen Kölner Münzen ermitteln. Sie werden darum in Köln entstanden sein. Für die Münzen der 3. Gruppe sind solche Stempelkopplungen nicht bekannt. Sie müssen darum als Nachprägungen aus einer fremden Münzstätte angesehen werden.
Auf dieser Münze ist die Schriftunkundigkeit des Stempelschneiders deutlich zu erkennen. Er verlängert die Serifen des Buchstabens X bis sie zusammentreffen. So wird aus dem X eine (eckige) Acht.