Auktion 154
Antike Münzen, Münzen der Ottonen und Salier, Deutschland, Preussen, Braunschweig-Lüneburg, Nürnberg, Deutsche Münzen seit 1871, Ausländische Münzen
Los 212
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Schätzpreis | 60 € |
Zuschlag |
Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.
Beschreibung
Otto III., 983-1002. Denar 1,72 g; Schlankes Kreuz, in jedem Winkel ein nach außen gerückter Punkt. OTTO ... X Rv.: Der Stadtname in drei Zeilen: ... / ...OLONIA / AG
Sehr schön.
Details
Künker Osnabrück, e31.1114.
Von den 167 Münzen des Fundes von Wermelskirchen, verborgen um 960(?) (Peter Berghaus, Beiträge zur deutschen Münzgeschichte des 10. und 11. Jahrhunderts, in: Hamburger Beiträge zur Numismatik, Heft 9/10, 1955/56, S. 23), sind 166 Münzen von diesem Typ. Alle Münzen haben einen knappen und oft unregelmäßigen Schrötling, auf dem meist nur noch Reste der Umschrift erhalten sind. Diese Art der Herstellung der Schrötlinge ist nach Ausweis des Inlandsfundes eine Eigenart der Kölner Münze und geht nicht auf ein Beschneiden im Ausland zurück. (Die von Peter Berghaus angenommen Verbergung des Fundes Wermelskirchen um 960 beruht auf der Annahme, dass dieser Typ bereits unter Otto I. als König in Köln geprägt wird. Petrer Ilisch hat jedoch später aus den schwedischen Funden ermittelt, dass er erst etwa 982-1002 geprägt wird).