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Beschreibung

Charlottenkreuz. Silber, am Band, im Verleihungsetui zum Ritterkreuz II. Klasse des Friedrichs-Ordens von Eduard Föhr in Stuttgart.

II

Details

Provenienz: Verliehen 1917 an Mathilde Freifrau von Neurath. Mathilde, geb. von Gemmingen-Hornberg (1847-1927) war die Ehefrau des württembergischen Juristen, Politikers und Kammerherrn Konstantin Sebastian Freiherr von Neurath (1847-1912) und Mutter des späteren Reichs-Außenministers und Reichsprotektors von Böhmen und Mähren Konstantin Hermann Karl Freiherr von Neurath (1873-1956). Über ihn gelangte das Stück an den heutigen Eigentümer.
Das Charlottenkreuz wurde von König Wilhelm II. von Württemberg (1848-1921, reg. von 1891 bis 1918) zu Ehren seiner Gemahlin, Königin Charlotte (geb. Prinzessin zu Schaumburg-Lippe - 1864-1946) mit Datum vom 5. Januar 1916 gestiftet, für . . . solche Personen ohne Unterschied des Standes und des Geschlechts (), die im Felde oder in der Heimat besondere Verdienste um die Pflege der Verwundeten und Erkrankten oder auf dem Gebiet der allgemeinen Kriegsfürsorge erworben haben. Das Charlottenkreuz trat de facto an die Stelle des bis zu diesem Zeitpunkt für solche Verdienste verliehenen, 1871 gestifteten Olga-Ordens.