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Münzen der Ottonen und Salier, Deutschland, Preussen, Braunschweig, Nürnberg, Medaillen von Karl Goetz, Deutsche Münzen seit 1871, Ausländische Münzen und Medaillen

SÄCHSISCHE UND FRÄNKISCHE KAISERZEIT SCHWABEN

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Schätzpreis 100 €
Zuschlag 95 €

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Beschreibung

Bischof Adalrich II., 1025 - 1040. Denar 0.62 g. Auf kleinen Bögen stehendes Kirchengebäude, darauf ein Kreuz, in der Kirchenfront ein liegendes Kreuz + BASILE ... Rv.: Kreuz, an dessen Balken im Uhrzeigersinn je zwei bogenförmige, nach innen laufende Fortsätze angebracht sind, die in einer Kugel enden ("Peitschenkreuz") ... Vergl Dbg. 979 und 1379; Wieland 24-26; Klein (2001) Typ 3. Schön-sehr schön. Prägeschwäche.

Details

Kricheldorf, Freiburg. 47.590.
Hermann Dannenberg beschreibt diesen Münztyp sowohl als seine Nummer 979 (Basel, unbestimmte) wie auch als Nummer 1379 (Basel, Adalrich II., 1024 - 1040), obwohl die Gebäudedarstellung seiner beiden Zeichnungen deutlich voneinander abweichen. In seinem Beitrag Die Münzen der deutschen Schweiz zur Zeit sächsischen und fränkischen Kaiser, Genf, 1903, führt er die Nummer 1379 als Nummer I.21 (Basel) auf und meint: Wohl dieselbe Münze wie meine Nr. 979 .... Diese Münze ist nach der Gebäudedarstellung auf der Vorderseite eine weitere Variante zu den beiden Nummern Hermann Dannenbergs. Ulrich Klein (2001) bezeichnet alle unter den Nummern Dbg. 979, 1379 und 2117 aufgeführten Stücke von ein und demselben Typ.