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Münzen der Ottonen und Salier, Deutschland, Preussen, Braunschweig, Nürnberg, Medaillen von Karl Goetz, Deutsche Münzen seit 1871, Ausländische Münzen und Medaillen

SÄCHSISCHE UND FRÄNKISCHE KAISERZEIT SCHWABEN

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Beschreibung

Bischof Herrand, auch Hecill, Wizelin oder Hetzel genannt, 1048-1065. Denar 1.06 g. Verschleierter Kopf von vorne, Umschrift aus entstellten Buchstaben. Rv.: Kirchengebäude mit spitzem Dach, Umschrift aus entstellten Buchstaben. Dbg. 716 (Hildesheim, ohne Kaiser- und Bischofsnamen); Gaettens (1934) Nr. 247 (Konrad II. als Kaiser, 1027-1039). Selten. Schön-sehr schön. Prägeschwäche.

Details

Elsen, Brüssel, 134.1075.
Im Fund von Ludwiszcze (Gaettens (1934)) kommt unter der Nummer 247 eine Münze des Typs Dbg. 716 vor. Auf dieser steht in der Umschrift der Rückseite der Name der Stadt Straßburg als +argeNTINA. Die Münze, die auf das Bild des Königs verzichtet, wird eine bischöfliche Prägung sein. Der Typ kommt zuerst in den Funden vor:
1060- Ludwiszcze, Kreis Korbryn, Polen
1066- Maspelösa, Östergotland, Schweden
1068- Fjälkinge, Skane, Schweden
1070- Kuigatsi, Bez. Valgamaa, Estland
Der Prägebeginn fällt in die Zeit des Bischofs Herrand, 1048-1065.