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Münzen der Ottonen und Salier, Deutschland, Preussen, Braunschweig, Nürnberg, Medaillen von Karl Goetz, Deutsche Münzen seit 1871, Ausländische Münzen und Medaillen

SÄCHSISCHE UND FRÄNKISCHE KAISERZEIT SCHWABEN

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Schätzpreis 150 €
Zuschlag 135 €

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Beschreibung

Heinrich III., 1039-1056, als Kaiser ab 1046. Denar 1.09 g. Brustbild des gekrönten Kaisers von vorne ... Rv.: Brustbild der Heiligen Maria (in einem Schleier) ... Dbg. 709 (Hildesheim, Kaiser Heinrich III.). Sehr schön.

Details

Elsen, Brüssel, Liste 245.677.
Die Münze ist ohne den Namen einer Prägestätte. Hermann Dannenberg stellt zwar eine gewisse Ähnlichkeit des Bildes der Vorderseite mit den Straßburger Münzen Heinrichs II. und Konrads II. fest (S.273), legt den Typ jedoch wegen des Bildes der Heiligen Maria, das auch auf anderen Hildesheimer Münzen vorkommt, nicht nach Straßburg (seine Nummern 714 - 716). Erstmals nennt Richard Gaettens (Der Fund von Ludwiszcze, Halle (Saale) 1934) Straßburg als Ursprung dieser Münze (siehe die Nummer 1408 der Sammlung). Peter Berghaus bestätigt diese Zuweisung (Peter Berghaus, Zur Straßburger Münzkunde des 11. Jahrhunderts, in: Hamburger Beiträge zur Numismatik, Heft 6/7, 1952/53 (Band II) S. 62-65).