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Münzen der Ottonen und Salier, Deutschland, Preussen, Braunschweig, Nürnberg, Medaillen von Karl Goetz, Deutsche Münzen seit 1871, Ausländische Münzen und Medaillen

SÄCHSISCHE UND FRÄNKISCHE KAISERZEIT THÜRINGEN

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Beschreibung

Heinrich III., 1039-1056, Kaiser ab 1046. Denar 1.10 g. Kopf des bärtigen Kaisers mit einer spitzen Krone, darauf ein Kreuz ... Rv.: Bärtiger Kopf im Portal einer Kirchenfront mit zwei Seitentürmen und einem Mittelgiebel; auf den Seitentürmen je eine Kugel, auf dem Mittelgiebel ein Kreuz, im Giebel drei Punkte ... VRT (rückläufig). Dbg. 883. Selten. Sehr schön. Prägeschwäche.

Details

Münzzentrum Rheinland, Solingen, 107.3001.
Nach seiner Kaiserkrönung greift Heinrich III. in so in das deutsche Münzwesen ein, dass von einer Münzreform gesprochen werden kann. Eine Folge seiner Reform ist, dass in bis dahin bischöflichen Münzstätten nun wieder Münzen mit nur dem Namen des Kaisers geprägt werden. So dieses Stück - aber auch andere in Halberstadt (in der Sammlung 1265) und Arnstadt (in der Sammlung 1334). Die Prägung des Kaisers in Erfurt ist jedoch nur vorübergehend. Sie wird bald wieder von den Münzen der Erzbischöfe von Mainz abgelöst.