Beendet

Münzen der Ottonen und Salier, Deutschland, Preussen, Braunschweig, Nürnberg, Medaillen von Karl Goetz, Deutsche Münzen seit 1871, Ausländische Münzen und Medaillen

SÄCHSISCHE UND FRÄNKISCHE KAISERZEIT SACHSEN - Ostfalen

Bieten


Schätzpreis 50 €
Zuschlag 220 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Beschreibung

Hybride Nachprägung zu Münzen der Erzbischöfe Engelhard und Werner von Steußlingen, 1051-1078. Denar 1.80 g. Gekrönter Kopf nach rechts, davor ein Krummstab, die Krümme nach vorne. Rv.: gerade Stadtmauer, flankiert von zwei schlanken Türmen; auf der Mauer drei Zinnen, über der mittleren ein Kreuzstab. Dbg. -; Mehl -; Für die Vs. vergl. Mehl 50 / für die Rs: vergl. Mehl 48 Unediert. Sehr schön. Prägeschwäche.

Details

Die Münze ist eine hybride Nachprägung von zwei Münzen, die in Magdeburg nach der Mitte des 11. Jahrhunderts geprägt werden. Vorbilder für diese Nachprägung sind zwei Münzen - für die Vorderseite ein Denar des Erzbischofs Werner von Steußlingen, 1063-1078 (Mehl 50, in den Funden ab 1068) und für die Rückseite ein Denar des Erzbischofs Engelhard , 1051-1063 (Mehl 48, in den Funden ab 1054). Die Münze stammt aus dem Fund Schapki am Südufer des Ladogasees, Russland. 691 Münzen des Fundes lagen der Eremitage vor und wurden fotografiert. Der Fund wird nach 1068 verborgen. Seine Bearbeitung und die Veröffentlichung des Fundes stehen noch aus.