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Münzen der Ottonen und Salier, Deutschland, Preussen, Braunschweig, Nürnberg, Medaillen von Karl Goetz, Deutsche Münzen seit 1871, Ausländische Münzen und Medaillen

SÄCHSISCHE UND FRÄNKISCHE KAISERZEIT SACHSEN - Niedersachsen

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Beschreibung

Graf Eilhard, in den Urkunden 968-991. Denar 1.60 g. Kreuz, in den Winkeln D-O-O-D, Umschrift +DIG REX (das D seitenverkehrt) Rv.: Sog. Holzkirche, in der Front ein nach unten offener Winkel +ID ARI (das D seitenverkehrt). Dbg. 1774; Hatz (1961) III.15a. Selten. Gutes sehr schön. Prägeschwäche.

Details

Ein Graf Eilhard wird zwischen 968 und 991 in vier Urkunden und Traditionen genannt. Seine genealogische Zuordnung und eine Lokalisierung seines Allod sind aber unbekannt. Sein Sohn Bernhar ist von 994 bis 1014 Bischof in Verden. Eilhard kann als Münzherr der Münzen angesehen werden, die als Nachprägungen zu den Otto-Adelheid-Pfennigen entstehen und ab 983 in den Funden vorkommen. (Klaus Giesen, Die Eilhard-Denare, in: Nummi et Humanitas, Studia Ofiarowane Profesorowi Stanislawowi Suchodolskiemu w 80 rocznice Uroddzin, Warzawa 2017, S. 201-234).